OWL-ITBundesMessenger kommt

BundesMessenger wird im Verbandsgebiet der OWL-IT eingeführt.
(Bildquelle: BWI/Oliver Kunkel)
Der BundesMessenger soll bei der Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) betrieben und im Verbandsgebiet ausgerollt werden. Der Zweckverband folgt damit laut einer krz-Pressemeldung einer Anfrage der Stadt Bünde, die ihr Interesse am Einsatz des BundesMessengers mitgeteilt hat.
Als Weiterentwicklung des seit 2020 bestehenden BwMessengers, einer Kommunikationslösung speziell für die Bundeswehr, verspricht der BundesMessenger eine sichere, souveräne dienstliche Kommunikationsplattform als Open-Source-Lösung für Bund, Länder und Kommunen, so die Meldung. Aktuell sei das erste Release der von der BWI GmbH für Behörden in Deutschland entwickelten Lösung verfügbar und soll an interessierte Kommunen im Verbandsgebiet ausgerollt und bei der OWL-IT betrieben werden. Wie in der krz-Meldung zu erfahren ist, soll der Messenger so nutzbar sein, wie man es aus dem privaten Bereich von ähnlichen Messengern gewohnt sei. Dazu würden die Daten durchgängig verschlüsselt auf eigenen Servern gespeichert. Die BWI, eine 100-prozentige Bundesgesellschaft, entwickelt und betreibt als IT-Systemhaus der Bundeswehr sowie IT-Dienstleister des Bundes Informations- und Kommunikationstechnik.
Alles, was die OWL-IT für Installation und Betrieb benötigt, findet sich öffentlich zugänglich auf Open CoDE. Nach der Installation wird das Back End durch einen Antrag bei der BWI registriert, damit Nutzende der Apps (iOS und Android) oder des Desktop Clients sich mit diesem verbinden können, heißt es in der krz-Meldung weiter.
Aussehen und Funktionsumfang noch nicht fest definiert
Wie der Messenger wirklich aussieht, welchen Funktionsumfang er bietet und wie dieser nutzbar ist, ist noch nicht fest definiert, denn die Vermarktungskampagne setzt laut der krz-Meldung auf eigene Tests der anwendenden Institutionen. Genau das soll nun in einer ersten Installation bei der OWL-IT angegangen werden. Der Betrieb der Lösung erfolgt im Kubernetes Cluster, wo bereits Erfahrungen zum Betrieb von anderen Lösungen vorliegen. Nach den ersten internen Tests soll die Stadt Bünde als Pilotkommune hinzugezogen werden, bevor die Lösung dann an alle interessierten Kommunen ausgerollt werden kann.
Nach einer ersten Befragung haben 15 Kommunen Interesse an der Einführung des BundesMessengers bekundet, so das krz. Die Verbandsmitglieder hätten auch bereits einige Ideen und Einsatzmöglichkeiten für den Messenger. So möchte man beispielsweise die Kommunikation des Krisen-Managements, der Führungskräfte oder zwischen Innen- und Außendienst in einigen Fachbereichen damit umsetzen. Die Machbarkeiten und Möglichkeiten würden im weiteren Projektverlauf vorgestellt, sodass die Kommunen den Einsatz dann besser bewerten können.
https://www.owl-it.de
https://messenger.bwi.de/bundesmessenger
https://gitlab.opencode.de/bwi/bundesmessenger
Automatisierung: Es geht auch ohne KI
[12.02.2025] Die Verwaltung könnte schneller und effizienter handeln, würden mehr Prozesse automatisiert ablaufen. Dafür braucht es keine KI, sondern eine durchdachte Prozessoptimierung ohne Medienbrüche sowie ein Vorankommen bei der Registermodernisierung. mehr...
Lexmark: Portfolio an Drucklösungen erweitert
[10.02.2025] Lexmark hat jetzt sein Angebot an Drucklösungen erweitert und stellt neue KI-gestützte Clouddienste vor. Mit zusätzlichen Modellen der 9er-Serie und einer optimierten Cloudplattform will das Unternehmen mehr Flexibilität und Effizienz bieten. mehr...
Heinlein Gruppe: Open-Source-Cloud für die Verwaltung
[05.02.2025] Die Heinlein Gruppe startet OpenCloud – eine Open-Source-Plattform für DSGVO-konformes File-Management und digitale Kollaboration. Die Lösung will sich als sichere, digital souveräne Alternative zu den großen außereuropäischen Cloud-Service-Anbietern etablieren. mehr...
OWL-IT: Gemeinsam zu Low Code
[03.02.2025] Der kommunale Zweckverband Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) führt gemeinsam mit seinen Verbandskommunen eine Low-Code-Plattform ein und verspricht sich davon viele positive Effekte. Anfang 2025 soll das System für die Kunden zur Verfügung stehen. mehr...
Meßstetten: Notebooks statt Desktop-PCs
[23.01.2025] Die Stadtverwaltung Meßstetten verabschiedet sich von den bislang eingesetzten Desktop-PCs und rüstet fast alle Arbeitsplätze mit einer Dockingstation für Laptops sowie zwei 24-Zoll-Monitoren aus. Die Laptops können nicht nur vor Ort genutzt, sondern beispielsweise auch zu Besprechungen oder Außenterminen mitgenommen werden. mehr...
Hessen: Gemeinsam digitalisieren
[16.01.2025] Im Rahmen einer interkommunalen Kooperation haben vier hessische Gemeinden im Projekt „Digitalisierungsfortschritt Fachverfahren“ zentrale Verwaltungsleistungen digitalisiert. Mit 216.000 Euro Fördermitteln unterstützte das Land diesen Schritt in Richtung moderner Verwaltung. mehr...
Bad Bentheim: Arbeitsplatz in der Cloud
[18.12.2024] Die Stadt Bad Bentheim führt die cloudbasierte Arbeitsplatzlösung Microsoft 365 ein und verspricht sich davon effizientere und flexiblere Abläufe. Unterstützung bei der Einführung erhielt die Kommune durch ihren langjährigen IT-Dienstleister ITEBO. mehr...
Virtuelle Realität: Die Zukunft beginnt jetzt
[27.11.2024] Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) eröffnen auch für Verwaltungen völlig neue Möglichkeiten. Erste Denkanstöße für potenzielle Einsatzgebiete in Kommunen will nun eine Arbeitsgruppe der KGSt erstellen. mehr...
Sicos BW: Offen für neue Technologien
[22.11.2024] Der Einsatz von Virtual Reality und Augmented Reality in der Verwaltung kann die Qualität von Entscheidungen deutlich verbessern, sagt Andreas Wierse. Kommune21 sprach mit dem Geschäftsführer von Sicos BW über die Einsatzmöglichkeiten der Technologie in Kommunen. mehr...
Axians Infoma: Der Innovationspreis 2024 ist vergeben
[19.11.2024] Die Gewinner des Axians Infoma Innovationspreises 2024 stehen fest. Den Hauptpreis gewann die Kreisbaugruppe Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management für ihr digitales Schadensmanagement. Auch wurden zwei Finalisten aus Österreich und Niedersachsen geehrt. mehr...
Ceyoniq: Update für nscale
[05.11.2024] Mit Version 9.3 hat Softwareanbieter Ceyoniq das nächste Update seiner Content-Management-Lösung nscale veröffentlicht. Neuerungen gibt es unter anderem in der automatisierten Rechnungsverarbeitung, bei digitalen Signaturen, in den Grundfunktionen oder dem nscale-Webclient. mehr...
Kempen: IT-Safe ersetzt Serverraum
[15.10.2024] Mit der Onsite-Colocation-Lösung des Anbieters Prior1 kann die Stadt Kempen ihre Systeme künftig in einem hochsicheren IT-Safe betreiben. mehr...
Schorndorf: Wir Spinner aus der Digitalisierung
[10.10.2024] Als Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Schorndorf in Baden-Württemberg hat Philipp Stolz ChatGPT eingeführt und für den Umgang damit eine Dienstanweisung verfasst. Die Mitarbeiter durchlaufen eine Schulung und sind begeistert. mehr...
Disy/Ionos: Datensouveräne Umgebung
[07.10.2024] Das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme und der Cloudanbieter Ionos haben eine Kooperation gestartet, um innovative und datenschutzkonforme Software-as-a-Service-Lösungen anzubieten. mehr...
Vitako/KGSt: Praxisleitfaden für generative KI
[12.09.2024] Einen Leitfaden für den Einsatz von generativer KI in Kommunalverwaltungen haben KGSt und Vitako erarbeitet. Der Fokus liegt auf der Integration von LLM-Tools in den Verwaltungsalltag. mehr...