Disy InformationssystemeCadenza in neuer Version
Eine neue Version der GIS- und Reporting-Plattform Cadenza hat jetzt Disy Informationssysteme veröffentlicht. Wie das Unternehmen berichtet, sind die beiden Datenwelten von Sach- und Geodaten darin noch enger miteinander vereint. Als Highlights der neuen Version nennt der Anbieter die flexible Ad-hoc-Analyse von Daten aller Art, das dynamische Fotobrowsen sowie eine neue Flexibilität bei der Erstellung von Druckberichten. „Mit Cadenza 2017 erweitern wir die Möglichkeit erneut, Daten flexibel zusammenzuführen und auszuwerten“, sagt Disy-Geschäftsführer Claus Hofmann. „Das Hauptaugenmerk liegt auf der noch engeren Verzahnung von Datenanalytik, Visualisierung und Reporting mit klarem GIS-Fokus, sodass unsere Kunden bessere Entscheidungen auf der Grundlage von Sach- und Geodaten treffen können.“ Die enge Verzahnung von Sach- und Geodaten wird laut dem Unternehmen beispielsweise bei der Datenanalyse deutlich. Ad hoc lassen sich demnach räumliche Daten im Zusammenspiel mit sachdatenbezogenen Filtern analysieren. Ein Analyse-Einstieg lasse sich von Kartenseite oder über die Tabellensicht wählen. Beliebig könne zwischen der Geodaten- und der Sachdatenwelt gewechselt werden und das stets unter Beibehaltung der gewählten Filterbelegung. Zudem könne der Nutzer jederzeit weiter filtern oder aber mit nur einzelnen Ergebnissen weiterarbeiten. Cadenza liefere sofort die aktualisierten Ergebnisse in der gewählten Ansicht.
Erweiterte Darstellung
In der neuen Cadenza-Version ermöglicht es die dynamische Fotodarstellung, Bilder als Miniaturansicht direkt in der Karte einzublenden. Der Nutzer kann in der Karte browsen und sich den Bildbestand anzeigen lassen. Sobald die Karte verschoben wird, werden automatisch die zum nächsten Objekt gehörigen Bilder eingeblendet. Liegen sehr viele Fotos für einen Ort vor, fasst Cadenza diese laut Disy Informationssysteme zusammen. Wenn der Nutzer in die Karte hineinzoomt, lösen sich die Gruppierungen auf und die Einzelbilder werden sichtbar.
Damit Karten, Daten und Auswertungen richtig zur Geltung kommen, bietet Cadenza mit der neuen Version außerdem zwei Möglichkeiten, um Berichte zu erstellen. Dies sei zum einen der leichtgewichtige, integrierte Cadenza Report Designer und zum anderen die neu geschaffene Anbindung an TIBCO Jaspersoft Studio. Während sich im Report Designer laut Disy auch Reporting-Laien schnell zurechtfinden, steht mit der neu geschaffenen Anbindung darüber hinaus ein mächtiges Reporting-Framework für Profis zur Verfügung. Über eine grafische Benutzeroberfläche werde die Erstellung komplexer Druckberichte in Kombination mit Cadenza-Ansichten ermöglicht. Dadurch lassen sich nicht nur beliebige Berichts-Layouts gestalten, sondern auch komplexe zusammenfassende und verschachtelte Berichte erstellen. Das Zusammenspiel werde durch einen direkten Im- und Exportdialog von Cadenza unterstützt und beschreite dabei ohne Einsatz eines Plug-ins einen neuen Weg. Wie Disy weiter berichtet, wurde in der neuen Cadenza-Version außerdem das Set an Auswertungs- und Darstellungsmöglichkeiten noch einmal erweitert – so etwa die Darstellung der Datenanfragen um neue dynamische Diagramme in Cadenza Web. Auch haben das Punkt- oder Flächendiagramm Einzug in die neue Version erhalten.
Friedrichshafen: Baustellenportal sorgt für Überblick
[19.12.2024] Nachrichten über Baustellen und deren Auswirkungen auf den Verkehr bietet die Stadt Friedrichshafen jetzt gebündelt auf einer Onlineplattform an. Eine digitale Karte verschafft außerdem einen schnellen Überblick. mehr...
Bernkastel-Wittlich: Öffentliches Geoportal
[17.12.2024] Ein öffentliches Geoportal hat der Kreis Bernkastel-Wittlich eingerichtet. Interessierte finden hier eine Vielzahl von Karten und Daten, darunter Bebauungspläne, Katasterinformationen, Umwelt- und Naturschutzdaten oder Daten zu erneuerbaren Energien und Schulen sowie statistische Informationen. mehr...
Geodaten: Klimakarte für den Kreis Kleve
[17.12.2024] Ein neues digitales Angebot verdeutlicht den möglichen Einfluss von Klimaereignissen wie Starkregen im Gebiet des Kreises Kleve. Die Klimakarte ist auch auf Mobilgeräten zugänglich. Sie liefert wichtige Daten etwa für die Bauplanung. mehr...
Digitaler Zwilling: Die Zukunft visualisieren
[16.12.2024] Entgegen ihres Namens sind Urbane Digitale Zwillinge (UDZ) nicht nur etwas für Großstädte. Das zeigt das Projekt TwinBY: Es umfasst unter anderem einen Metadatenkatalog, der die Replikation erfolgreicher UDZ-Anwendungen durch andere Kommunen ermöglicht. mehr...
Digitaler Zwilling: Mehr als eine Kopie
[13.12.2024] Mit dem Digitalen Zwilling Sachsen soll ein intelligentes, räumliches Abbild des Freistaats entstehen, das auch den kleineren Städten und Gemeinden eine fundierte Entscheidungsgrundlage liefert – sei es durch Visualisierungen, Echtzeitdaten oder Zukunftsszenarien. mehr...
Magdeburg: Stadtplanung mit HAL-Plan
[09.12.2024] Die von der Stadt Halle (Saale) entwickelte Smart City Software HAL-Plan ermöglicht unter anderem eine Stadtplanung im 3D-Modell. Künftig kommt das Flächenmanagement- und Planungstool auch in Magdeburg zum Einsatz. mehr...
Berlin: Alle Parkplätze im Blick
[06.12.2024] Die Berliner Senatsverwaltung hat erstmals einen digitalen Datensatz für das gesamte Stadtgebiet veröffentlicht, der über 1,2 Millionen öffentliche Parkplätze erfasst. Ziel ist eine bessere Verknüpfung von Verkehrs- und Luftreinhalteplanung. Entwicklungspartner ist Materna-Tochter TraffGo Road. mehr...
Völklingen: Stadtwerke stellen Geo-Informationssystem bereit
[02.12.2024] Die Stadtwerke Völklingen Netz haben der Freiwilligen Feuerwehr jetzt ein speziell aufgerüstetes Tablet überreicht, das den Zugriff auf das firmeneigene Geo-Informationssystem ermöglicht. Einsätze sollen so effizienter koordiniert werden. mehr...
Magdeburg: Virtueller Weihnachtsmarktbesuch in 3D
[29.11.2024] Die Landeshauptstadt Magdeburg startet mit digitalem 3D-Modell ihres Weihnachtsmarkts in die Adventszeit. Das Modell soll Besucherinnen und Besuchern einen Vorab-Eindruck liefern und so den Weihnachtsmarktbesuch noch komfortabler machen. mehr...
Digitale Zwillinge: Denkimpuls der Initiative D21
[27.11.2024] Einen neuen Denkimpuls hat die Initiative D21 vorgestellt. Dieser befasst sich mit der Nachhaltigkeit Digitaler Zwillinge, gibt Handlungsempfehlungen und stellt die Nutzungsmöglichkeiten in der Praxis vor. mehr...
ITK Rheinland: Erfolgreiche ALKIS-Migration
[25.11.2024] Mit Erfolg hat die ITK Rheinland die ALKIS-Migration zu GeoInfoDok 7 abgeschlossen. Von den Neuerungen – medienbruchfreier Datenaustausch, erweiterte Datenverfügbarkeit – profitieren die Stadt Düsseldorf, der Rhein-Kreis-Neuss und die Stadt Mönchengladbach. mehr...
Kreis Bad Dürkheim: GIS erweitert
[22.11.2024] Der Landkreis Bad Dürkheim hat jetzt sein Geo-Informationssystem um planungsrelevante Daten speziell für Architekten und Bauherren erweitert. mehr...
Katastrophenschutz: KI generierte 3D-Stadtkarten
[08.11.2024] Ein neues KI-System der Universität der Bundeswehr München erstellt aus Radarbildern dreidimensionale Stadtkarten. Diese Technologie könnte bei Naturkatastrophen schnelle Lageeinschätzungen ermöglichen. mehr...
Disy/Ionos: Datensouveräne Umgebung
[07.10.2024] Das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme und der Cloudanbieter Ionos haben eine Kooperation gestartet, um innovative und datenschutzkonforme Software-as-a-Service-Lösungen anzubieten. mehr...
Koblenz: Geoportal in dritter Dimension
[01.10.2024] Die Stadt Koblenz hat ihr Geoportal um dreidimensionale Darstellungen erweitert. Neben dem objektbasierten 3D-Stadtmodell gibt es die fotorealistische Ansicht. mehr...