Dienstag, 4. März 2025

IT-PlanungsratChancen der Digitalisierung

[15.05.2015] Am 12. und 13. Mai fand der 3. Fachkongress des IT-Planungsrats in Mainz statt. Rund 400 IT-Experten der öffentlichen Verwaltung diskutierten über politische und strategische Themen der IT-gestützten Verwaltungsmodernisierung.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Landesregierung Rheinland-Pfalz will die Chancen der Digitalisierung nutzen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Landesregierung Rheinland-Pfalz will die Chancen der Digitalisierung nutzen.

(Bildquelle: Rlp-Archiv)

Der Fachkongress des IT-Planungsrats fand in dieser Woche in Mainz unter Federführung der rheinland-pfälzischen Landesregierung statt. Nach Angaben der Veranstalter kamen am 12. und 13. Mai 2015 rund 400 IT-Experten der öffentlichen Verwaltung in das Stadion des Bundesligisten FSV Mainz 05, um mehr über E-Government und die Auswirkungen der Digitalisierung auf den öffentlichen Sektor zu erfahren. In ihrer Begrüßungsrede skizzierte Staatssekretärin Heike Raab, IT-Beauftragte der rheinland-pfälzischen Landesregierung, das Themenspektrum des Kongresses: „Hier diskutieren die Experten des Bundes, der Länder und der Kommunen, die Hand in Hand arbeiten müssen, wenn es um eine moderne, innovative Verwaltung geht. Es steht eine ganze Reihe von politischen und strategischen Themen auf der Agenda – von der IT-Vereinheitlichung über bürgernahe E-Government-Anwendungen bis hin zum Transparenzgesetz. Wir werden intensiv darüber sprechen, wo der Bund und die Länder bei der Digitalisierung derzeit stehen. Und natürlich wird es darum gehen, welche Rolle der IT-Planungsrat in Zukunft spielen und wie stark er als koordinierendes Gremium sein kann.“
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer erklärte: „Digitalisierung ist kein Nischenthema. Digitalisierung geht uns alle an und ermöglicht Teilhabe, auch in der öffentlichen Verwaltung.“ In ihrer Eröffnungsrede betonte die Regierungschefin, dass Rheinland-Pfalz die Chancen der Digitalisierung für die Herausforderungen des demografischen Wandels nutzen wolle. „Wir wollen als Staat gewährleisten, dass Menschen in einer ländlichen Region genauso schnell und unkompliziert ihren Reisepass beantragen können, wie Bewohner der Großstadt mit dem Bürgeramt um die Ecke. Und wir wollen erreichen, dass Lebensräume in unserem Land attraktiv bleiben“, sagte die Ministerpräsidentin.





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