Kreis GünzburgCO2-Kompensationsplattform online
Einen digitalen Marktplatz für regionale CO2-Speicherprojekte bietet jetzt der Kreis Günzburg an. Er soll es Bürgern, Unternehmen, Vereinen oder Institutionen ermöglichen, ihre jeweiligen Klimaschutzaktivitäten nachhaltig miteinander zu vernetzen, heißt es auf der Startseite der Plattform. Zudem können sich Nutzer aktiv bei den verschiedenen Klimaschutzvorhaben einbringen, etwa durch finanzielle Unterstützung oder ehrenamtliche Mitarbeit. Unternehmen, die ihre Projekte veröffentlichen, erhalten wiederum ein CO2-Siegel, mit dem sie ihr Engagement für Nachhaltigkeit transparent kommunizieren können. „Mit der CO2-Kompensations-Plattform sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Unternehmen zeigt der Landkreis Günzburg eindrucksvoll, wie digitale Tools lokale Projekte für die Menschen greifbar und für Unternehmen nutzbar machen können“, bewertet Bayerns Staatsminister für Digitales, Fabian Mehring, das Angebot. „Dabei schützen die Günzburger das Klima und stärken zugleich den Wirtschaftsstandort. Der Landkreis Günzburg geht mit Ideenreichtum und Innovationskraft voran und zeigt, wie die digitale Transformation im ländlichen Raum gelingt: Nicht per Digitalisierung zum Selbstzweck, sondern von den Menschen aus gedacht und mit einem konkreten Mehrwert für die Lebenswirklichkeit vor Ort.“ Als bayernweiter Leuchtturm wird die Günzburger CO2-Kompensationsplattform im Projekt Kommunal? Digital! gefördert. Das Staatsministerium für Digitales unterstützt die insgesamt zehn Kommunen des Programms mit je bis zu 500.000 Euro. Ziel ist es laut Ministerium, innovative digitale Lösungen mit Modellcharakter voranzutreiben, die als Best-Practice-Beispiele von anderen Kommunen übernommen werden können. Das Augenmerk liege dabei auf Lösungen, die durch den Einsatz digitaler Mittel Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie Bürgerbeteiligung verbessern und smart unterstützen. Die zehn geförderten Projekte sind im Jahr 2021 in einem Ideenwettbewerb aus 76 Bewerbungen ausgewählt worden (wir berichteten) und werden bis Ende September 2024 finalisiert. Am 26. November 2024 wird die große öffentlichkeitswirksame Abschlussveranstaltung von „Kommunal? Digital!“ stattfinden, kündigt das Ministerium an.
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[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...
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Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an
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