MünchenDas Portal der Zukunft kommt
Am 19. Januar 2022 hat der Münchner Stadtrat das IT-Referat beauftragt, die Neugestaltung des digitalen Auftritts der Stadtverwaltung umzusetzen. Von dem Vorhaben, das unter dem Namen München Portal der Zukunft (MPdZ) firmiert, verspricht sich die Stadt einen „enorm hohen“ potenziellen Nutzen. Das MPdZ sei eng verknüpft mit den großen Zielen der Digitalisierung wie vollständig digitale Services und schnelle Nutzungserlebnisse beim Verwaltungskontakt. Dies berichtete die Stadt München in ihrem Blog München.Digital.Erleben. Das MPdZ soll das bisherige Stadtportal muenchen.de nicht ersetzen, vielmehr stehe die Bereitstellung von Plattformen für die Digitalisierung der Geschäftsprozesse der Verwaltung im Fokus. Das München Portal der Zukunft solle wie eine digitale Klammer Inhalte, Dienste und Kommunikationskanäle verbinden und so für Bedienkomfort und Effizienz sorgen. Der Aufbau der Plattformen werde parallel zu weiteren Digitalisierungsschritten, etwa der Einführung der E-Akte, eine zukunftsfähige Systemarchitektur für die Digitalisierung der Landeshauptstadt herstellen, so die Stadt über ihr Vorhaben.
Hoher Komfort als oberstes Ziel
Mit dem München Portal der Zukunft will die Verwaltung digitale Informationen und Dienste an einer Stelle und für unterschiedliche Kanäle bereitstellen können. Mobile First, vollständig digitalisierte Ende-zu-Ende-Services und device-übergreifend konsistentes Design in verschiedensten Nutzungsszenarien sollen den Bedienkomfort gewährleisten. So soll es möglich sein, einen Prozess, etwa eine Antragstellung, unterwegs per Smartphone zu starten und zu Hause am Tablet oder PC weiterzuführen. Passend zur aktuellen Nutzungssituation sollen ortsbasierte Informationen, Sprachassistenten oder andere Hilfestellungen möglich sein. Zudem sollen alle Anliegen – sofern rechtlich möglich – ohne persönliches Erscheinen auf dem Amt erledigt werden.
Die Beschäftigten der Stadtverwaltung sollen durch das MPdZ über eine integrierte Digitalisierungsplattform unterstützt werden. Diese soll das Design komfortabler Serviceprozesse erleichtern, indem sie alle benötigten Informationen und Arbeitsschritte verbindet. Routineaufgaben wie etwa die Datenweitergabe sollen automatisiert erfolgen, sodass die Stadtverwaltung im Vergleich zum heutigen Vorgehen deutlich entlastet wird.
Parallele Entwicklung von Prozessen und System
Umfangreiche Konzeptarbeiten sind für das MPdZ-Projekt bereits erfolgt. Nach dem jetzt erfolgten Beschluss des IT-Ausschusses und der Bestätigung in der Vollversammlung solle „die nächste Stufe zünden“. Bis 2024 sollen – unter Nutzung von Open Source – komplexe technische Komponenten entwickelt werden: drei Plattformen für die Orchestrierung von Inhalten, für das Design von Ende-zu-Ende-Prozessen und für die Verwaltung von digitalen Identitäten, zwei Serviceportale (intern/extern) sowie zwei Management-Konzepte (für die Plattform und für die Digital Experience). Für die ersten Prozesse, die für das MPdZ digitalisiert werden, sollen einzelne agile Projekte gestartet werden. Mit den realisierten Prozessen soll auch der Funktionsumfang des Systems wachsen. So könne schon während des Aufbaus ein Mehrwert für die beteiligten Fachbereiche und die Stadtgesellschaft entstehen.
OWL-IT: Neuer Internetauftritt
[04.10.2024] Der ostwestfälische Zweckverband OWL-IT, der sich am Jahresanfang aus drei bestehenden IT-Dienstleistern konstituiert hat, verfügt nun auch über einen neuen Internetauftritt. Dieser präsentiert nicht nur die Produkte und Services von OWL-IT, sondern bietet auch Kundensupport und Karriereinformationen. mehr...
Troisdorf: Guter Start für die smarT:app
[09.09.2024] Mit der smarT:app stellt Troisdorf den Bürgerinnen und Bürgern einen digitalen Alltagsbegleiter zur Verfügung. Vom Mängelmelder über das Beteiligungsportal bis hin zum KI-Chatbot, Abfallkalender oder der integrierten Mobilitätskarte sind viele Funktionen integriert, weshalb sie bei den Bürgern gut ankommt. mehr...
EinbeckGO: App für die Stadt und alle Ortschaften
[04.09.2024] Eine neue offizielle Stadt-App bietet jetzt Einbeck an. EinbeckGO gewährt nicht nur Zutritt zum digitalen Rathaus. Als zentrale Kommunikationsplattform informiert die App auch über Veranstaltungstermine und lokale Nachrichten und soll die Stadt und die umliegenden Ortschaften näher zusammenbringen. mehr...
Wiesbaden: Neue Kita-App eingeführt
[04.09.2024] In der Stadt Wiesbaden soll mit der neuen Kita-App KidsFox die Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern effizienter und barrierefreier gestaltet werden. Die App ermöglicht nicht nur die Verwaltung von Terminen und Ankündigungen, sondern auch eine automatische Übersetzung in 27 Sprachen. mehr...
Kreis Unna: Portal zur Berufsorientierung
[30.08.2024] Mit UNITED.nrw ist im Kreis Unna zu Beginn des neuen Schuljahres ein neues Portal zur Berufsorientierung freigeschaltet worden. Das Portal bündelt nach Angaben der Kreisverwaltung Infos, die zuvor an vielen verschiedenen Stellen zu finden waren. mehr...
Kollig: Orts-App verbindet
[30.08.2024] Als zentrale Kommunikationsplattform verbindet die Orts-App in Kollig Gemeinde, Bürger, Vereine und ehrenamtlich Engagierte. Mit ihr können sich auch jene Bürgerinnen und Bürger identifizieren, die Social Media fernbleiben. Entsprechend groß ist die Reichweite der App vor Ort. mehr...
Fabrik19/Chamaeleon: Neue App vorgestellt
[28.08.2024] Die neue White-Label-App FRED, entwickelt von der Fabrik19 und Chamaeleon, soll Kommunen bei der digitalen Transformation unterstützen. Die flexibel anpassbare App bietet eine Vielzahl an Funktionen und ist ab sofort erhältlich. mehr...
Brodersby-Goltoft: Bürger-App löst Infrastrukturproblem
[27.08.2024] In Brodersby-Goltoft spielt eine neu entwickelte Bürger-App eine zentrale Rolle bei der Bewältigung von Infrastrukturproblemen. Nachdem eine neu eingeführte Fähre aufgrund eines Planungsfehlers nicht einsatzbereit war, half die App dabei, die Gemeinde zu organisieren und die alte Fähre wieder in Betrieb zu nehmen. mehr...
Kaiserslautern: Testphase für KL Navi gestartet
[20.08.2024] Die neue Mobilitätsplattform KL Navi befindet sich ab sofort in der Testphase und bietet den Bürgerinnen und Bürgern von Kaiserslautern die Möglichkeit, ihre Routen individuell und barrierefrei zu planen. Die Entwickler rufen zur aktiven Teilnahme und zum Feedback auf, um die Plattform weiter zu verbessern. mehr...
Wiesbaden: Karte zeigt kühle Orte
[15.08.2024] Eine neue elektronische Karte zeigt die kühlen Orte in Wiesbaden, an denen sich die Bevölkerung während Hitzewellen Abkühlung verschaffen kann. Die interaktive Karte enthält zahlreiche Details und wird regelmäßig aktualisiert. mehr...
Augsburg: Besserer Zugang zur Stadtwebsite
[07.08.2024] Das städtische Onlineportal augsburg.de ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und bietet auf mehr als 10.000 Unterseiten unzählige Informationen und Serviceleistungen. Jetzt wurde die Website vollständig überarbeitet, um den Zugang zu erleichtern. mehr...
Meckenheim: Kommunalportal hochgefahren
[30.07.2024] Einen einfachen Zugang zu kommunalen Dienstleistungen bietet jetzt das neue Kommunalportal der Stadt Meckenheim. mehr...
Katastrophenhilfe: Plattform im Praxistest
[26.07.2024] Die von einem Konsortium zahlreicher Partner entwickelte Plattform KatHelfer-PRO soll künftig im Katastrophenschutz Hilfesuchende und Freiwillige zusammenbringen. Im Praxistest konnten jetzt Erkenntnisse für die Weiterentwicklung gewonnen werden. mehr...
Donauwörth: Mängelmelder am Start
[25.07.2024] Über den neuen Mängelmelder der Stadt Donauwörth kann die Verwaltung nun auch von unterwegs aus auf Schlaglöcher, Müll oder defekte Spielgeräte aufmerksam gemacht werden. mehr...
Niedersachsen: OZG gemeinsam umsetzen
[22.07.2024] Die interkommunale Zusammenarbeit bietet bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes große Potenziale, ist aber auch mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Das zeigen die Erfahrungen der Landkreise Celle, Diepholz, Harburg, Osnabrück und Wolfenbüttel. mehr...