AschaffenburgDashboard liefert Echtzeitdaten
Die Stadt Aschaffenburg hat mit dem Pilotprojekt Klimadashboard jetzt einen weiteren Schritt in ihrer Digitalstrategie „Dialog City“ unternommen, um den Weg zur Smart City zu ebnen. Das Dashboard, das im Rahmen des Förderprojekts „TwinBy – Digitale Zwillinge für Bayern“ entwickelt wurde, stellt kontinuierlich aktuelle Klimadaten zur Verfügung und wird stetig erweitert, heißt es in einer Pressemeldung. Bereits in der Pilotphase wurden an vier Standorten Klimasensoren installiert, die in Echtzeit Daten wie Temperatur, Niederschlagsmengen sowie Windgeschwindigkeit und -richtung erfassen. Diese Daten werden mittels Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) an eine zentrale Datenbank übertragen und auf dem Smart Data Dashboard visualisiert.
„Statt eine rein technologisch hochgerüstete Stadt zu schaffen, ist es uns wichtig, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen und sie an der Entwicklung unserer Stadt zu beteiligen“, betont Bürgermeister und Digitalreferent Eric Leiderer. Die Bürgerinnen und Bürger hatten im Vorfeld über die Beteiligungsplattform ABstimme die Möglichkeit, mitzuentscheiden, welche Daten im Dashboard bereitgestellt werden sollen.
Das Klimadashboard bildet die Grundlage für das weiter ausgebaute Smart Data Dashboard, das neben Klimadaten auch erste Mobilitäts-, Energie- und Gebäudedaten integriert. Zukünftig ist geplant, zusätzliche Sensoren im Stadtgebiet zu installieren und weitere Daten, etwa zur Parkraumüberwachung und Passantenfrequenz, zu erheben. Eric Leiderer zeigt sich zufrieden: „Wir haben mit dem Klimadashboard die sehr gute Basis geschaffen, auf der wir jetzt aufsetzen und weiterarbeiten können.“
Mit der Dialog-City-Strategie und Projekten wie dem Smart Data Dashboard zeigt Aschaffenburg, wie moderne Technologien genutzt werden können, um das städtische Leben nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.
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