Sonntag, 9. März 2025

WuppertalDatenplattform gestartet

[05.02.2025] Die neue Plattform DigiTal Daten der Stadt Wuppertal liefert Echtzeitinformationen aus der Stadt und ist Teil des Modellprojekts Smart City. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Feedback zu dem ersten Prototyp zu geben.
screenshot_datenplattform_wuppertal

Wuppertal hat den ersten Prototyp seiner Plattform DigiTal Daten freigeschaltet.

(Bildquelle: https://digitaldaten.wuppertal.de)

Die Stadt Wuppertal hat die Plattform DigiTal Daten veröffentlicht, auf der Daten und Zahlen aus der Stadt übersichtlich zusammengefasst und visualisiert werden. Nach Angaben der nordrhein-westfälischen Kommune ist die Datenplattform, die vom Innovationslabor der Stadt entwickelt wurde, eines der kleinen Umsetzungsprojekte des Modellprojekts Smart City Wuppertal. Unter sechs Menüpunkten liefert die Plattform Echtzeitdaten sowie statische Daten zu den Themenbereichen Mobilität und Wetter. Sie stellt Informationen aus der Wupper- und Bevertalsperre bereit und listet interessante Orte, Veranstaltungsorte und Schwimmbäder in Wuppertal auf. Zudem visualisiert sie aktuelle Daten über die Luftqualität in der Stadt und integriert eine Hochwassersimulation für das Wuppertaler Stadtgebiet.

Aktualisierung im Fünfminutentakt

„Dank der Datenplattform DigiTal Daten können Bürgerinnen und Bürger an Informationen über ihre Stadt teilhaben. Echtzeitinformationen zum Beispiel über die Parkplatzauslastung dienen als Entscheidungshilfe, die Liste interessanter Orte fördert das Bewusstsein für den Wert unserer Stadt“, erläutert Sandra Zeh, Dezernentin für Digitalisierung, Wirtschaft und Personal.

Die Echtzeitdaten der Plattform werden nach Angaben der Stadt im Abstand von circa fünf Minuten aktualisiert, sodass Wuppertalerinnen und Wuppertaler daraus einen direkten Nutzen für ihren Alltag ziehen können.

Stadt und Kooperationspartner

Die auf der Plattform DigiTal Daten bereitgestellten Messwerte stammen von Sensoren und Messstationen, die von der Stadt und anderen Kooperationspartnern als offene Daten bereitgestellt werden, heißt es in der Pressemeldung weiter.

„Wichtig ist es zu erwähnen, dass die Datenplattform DigiTal Daten kein abgeschlossenes Projekt, sondern ein Angebot ist, das kontinuierlich mit weiteren Sensordaten ausgebaut werden soll“, erklärt Samir Bouaissa, Fachgebietsleiter IT-Support & Smart City. „Daher möchten wir alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler dazu einladen, sich mit dem ersten Prototyp der Datenplattform auseinanderzusetzen und uns zu melden, welche Daten sie sich für zukünftige Ausbaustufen wünschen würden.“ Rückmeldungen werden über offenedaten@stadt.wuppertal.de entgegengenommen.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City

BMWSB: Start der Smart City Akademie

[06.03.2025] Die Smart City Akademie der KTS startet jetzt mit kostenfreien Weiterbildungen für kommunale Fachkräfte. Das BMWSB-geförderte Angebot vermittelt praxisnahes Wissen zu digitalen und nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategien – von Stadtplanung bis Cybersicherheit. mehr...

Auf einem Besprechungstisch liegt eine Printversion des neuen Smart-City-Leitbilds für Hanau, im Hintergrund sind unscharf Personen und ein Whiteboard zu sehen.

Stadtwandel.digital: Hanau startet Bürgerbeteiligung

[06.03.2025] Ende März startet die Stadt Hanau in die Umsetzungsphase ihres neuen Smart-City-Leitbilds Stadtwandel.digital. Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger sollen dann eine wichtige Rolle spielen, sodass Hanau das Leitbild quasi auf den Leib geschneidert wird. mehr...

Nürnberg: Datenbasierte Stadtplanung in Sicht

[05.03.2025] In Nürnberg sollen hochauflösende 360-Grad-Panoramaaufnahmen und exakte 3D-Daten die Verkehrsplanung, Instandhaltung und Stadtentwicklung effizienter gestalten. Vor-Ort-Begehungen können entfallen und Entscheidungen auf einer objektiven Datengrundlage getroffen werden. mehr...

BMDV: Praxiswissen zu Digitalen Zwillingen

[03.03.2025] Zwei neue, vom BMDV geförderte Publikationen bieten Orientierung zum Einsatz Digitaler Zwillinge: Eine Überblicksstudie analysiert bestehende Projekte, ein Praxisleitfaden unterstützt Kommunen und Infrastrukturbetreiber bei der Umsetzung. Ziel ist der Übergang vom Pilot zur Praxis. mehr...

Screenshot mit Daten aus der Starkregenkarte Dresden.

Dresden/Lübeck/Berlin: Gut informiert bei Extremwetter

[28.02.2025] Immer mehr Städte und auch Länder bieten Informationen zu Extremwetterereignissen. So stellt Dresden Echtzeitdaten zu Pegelständen bereit, Lübeck bündelt Informationen und Verhaltenstipps und Berlin und Brandenburg veröffentlichen eine länderübergreifende Starkregengefahrenkarte. mehr...

Screenshot der UDP-Startseite.

Potsdam: Urbane Datenplattform ist online

[27.02.2025] Als Modellprojekt Smart City richtet Potsdam unter anderem eine Urbane Datenplattform ein. Das Portal ist nun mit ersten Daten in den Pilotbetrieb gestartet und soll nah an den Bedürfnissen der Stadt weiterentwickelt werden. mehr...

Rathaus der Stadt Gießen

Gießen: Digitale Zukunftsstrategien

[25.02.2025] Mit der Digitalisierungsstrategie 2030, einer interkommunalen Datenstrategie und ihrer Smart-City-Initiative will die Stadt Gießen die Grundlagen für eine moderne Verwaltung legen. mehr...

Eppishausen: Pegel werden automatisch gemessen

[24.02.2025] Eppishausen spart dank automatischer Messung Zeit und Aufwand bei der Pegelmessung. Die erhobenen Daten werden in Echtzeit per LoRaWAN an die Verantwortlichen in der Gemeinde übertragen. Ab einem definierten Grenzwert erhalten sie eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. mehr...

Schwandorf: Digitaler Zwilling spart Ressourcen

[24.02.2025] Ein Digitaler Zwilling hilft der Stadt Schwandorf bei der passgenauen Grünbewässerung. Während Bodenfeuchtigkeitssensoren Echtzeitdaten zum aktuellen Bewässerungsbedarf liefern, zeigt der Digitale Zwilling an, wo genau bewässert werden muss. Eine Ausweitung auf andere Bereiche ist angedacht. mehr...

Flyer für die Regionalkonferenz Smart Cities 2025

Mönchengladbach: Regionalkonferenz Smart Cities 2025

[19.02.2025] Mönchengladbach wird am 12. März Austragungsort der Regionalkonferenz Smart Cities des BMWSB. Workshops und kurze Praxisberichte widmen sich Themen wie KI und Bürgerbeteiligung. Tags darauf findet am gleichen Ort der SmartCity.Summit Niederrhein statt. mehr...

Werbung für das neue Angebot in der Wolfsburg-App.

Wolfsburg: Bundestagswahl in der Stadt-App

[18.02.2025] Die Stadt Wolfsburg will über die Integration des beliebten Wahl-O-Mat in ihre Stadt-App die Aufmerksamkeit von Bürgerinnen und Bürgern auf die bevorstehende Bundestagswahl lenken und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Wahlentscheidung erleichtert wird. mehr...

Blick in eine belebte Straße in der Freiburger Innenstadt

Freiburg: Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen

[17.02.2025] Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen durch digitale Technik – so lautet der Ansatz des Projekts FreiburgRESIST. Dafür sollen in der Freiburger Innenstadt nun bis zu 200 Sensoren angebracht werden, die auf Basis von anonymisierten Handydaten messen können, wo sich wie viele Menschen aufhalten und in welche Richtung sie strömen. mehr...

Fans strömen in ein Fußballstadion.
bericht

Gelsenkirchen: Besucherströme steuern

[14.02.2025] Im Rahmen des Projekts GE sichert entwickelt die Stadt Gelsenkirchen ein innovatives Konzept zur anonymisierten Bewegungsdatenerfassung und -prognose. Die videobasierte Sensorik kam unter anderem während der EM-Spiele 2024 zum Einsatz. mehr...

Chantal Schöpp und Konrad Traupe, Projektleiter der Zukunftsschusterei der Stadt Bad Belzig, betrachten auf dem 4. Kongress der Modellprojekte Smart Cities im April 2024 in Leipzig den Steckbrief zur Bad Belzig App.
interview

Smart City Steckbriefe: Eine Quelle der Inspiration

[10.02.2025] Wie strukturierte Steckbriefe Kommunen als Inspiration für eigene Smart-City-Projekte dienen können, erläutert Chantal Schöpp von der Agentur Creative Climate Cities, die als Partnerin der KTS für das Projekt verantwortlich zeichnet. mehr...

Symbolbild für Forschungsprojekt OPENER next

Forschung: Mit Daten Barrieren im ÖPV überwinden

[10.02.2025] Das Forschungsprojekt OPENER next kombiniert moderne Datenanalyse und bürgerschaftliches Engagement. Ziel ist es, die Barrierefreiheit im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) digital zu verbessern. mehr...