Donnerstag, 13. März 2025

DataportDatenschutzkonformer Messenger

[15.11.2019] Einen datenschutzkonformen Messenger hat der IT-Dienstleister Dataport vorgestellt. Der dMessenger eignet sich für die Verwaltung ebenso wie für die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr.

Der IT-Dienstleister Dataport hat laut eigenen Angaben auf Basis der Messaging-App Teamwire einen datenschutzkonformen Messenger entwickelt, der noch im November in den Einsatz geht. Der dMessenger sei Ende-zu-Ende-verschlüsselt und werde im Rechenzentrum des IT-Dienstleisters betrieben. Über den dMessenger versandte Daten würden für Dritte unzugänglich in einem der sichersten Rechenzentren Europas verarbeitet: Das Rechenzentrum von Dataport ist nach Angaben des IT-Dienstleisters nach Grundschutzniveau „sehr hoch“ des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert und wurde mit dem TÜV-Prüfzeichen Trusted Site Infrastructure Level 4 ausgezeichnet.
Mit dem dMessenger richtet sich Dataport eigenen Angaben zufolge an Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen sowie an Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr. Für die Verwaltungsmitarbeiter stehe die Arbeit im Team im Fokus. Für den Einsatz bei Polizei oder Feuerwehr verfüge der dMessenger über eine Reihe weiterer Funktionalitäten, welche den Einsatzkräften den unmittelbaren Zugang zu Informationen ermöglichen. So besitze der Messenger neben den Grundfunktionen wie Nachrichten- und Datenversand eine Alarmierungsfunktion. Über diese können die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei ihre Einsatzkräfte zusammenrufen. Darüber hinaus liefere der Messenger auf Wunsch Informationen aus Fachverfahren, die über eine Schnittstelle angebunden werden können. Mithilfe von Chat-Technologie lassen sich Informationen nach Angaben des IT-Dienstleisters auch ohne Programmkenntnisse abfragen.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Social Media
Auf einem Smartphone ist ein Beitrag auf dem WhatsApp-Kanal der Feuerwehr Wiesbaden zu sehen

Wiesbaden: Feuerwehr informiert via WhatsApp

[12.03.2025] Die Wiesbadener Feuerwehr verfügt seit Anfang Februar über einen eigenen WhatsApp-Kanal. Die Präsenz auf der Plattform X wurde mangels Reichweite eingestellt.
 mehr...

Ein Smartphone zeigt die Bluesky-Oberfläche an, im Hintergrund ist der so genannte Römer in Frankfurt am Main zu sehen.

Aachen / Dortmund / Frankfurt: Bei Bluesky am Start

[20.02.2025] Die Städte Aachen, Dortmund und Frankfurt am Main erweitern ihr Social-Media-Angebot um die Plattform Bluesky. mehr...

Auf einem Smartphone ist der WhatsApp-Kanal der Stadt Reutlingen zu sehen.

Reutlingen: Jetzt auch bei WhatsApp

[19.02.2025] Reutlingen weitet seine Präsenz in den sozialen Medien aus. Die Stadt liefert jetzt auch per WhatsApp Neuigkeiten und Informationen. mehr...

Bonn: X nur noch im Notfall

[14.02.2025] Die Stadt Bonn nutzt viele Kanäle für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. X ist allerdings nicht mehr dabei: Die Entwicklung der Musk-Plattform, die zunehmend von Desinformation und Hassrede geprägt sei, lässt sich für die Stadt nicht mit ihren Grundwerten vereinbaren. mehr...

Symbolfoto Social Media Kanäle Kreis Soest

Kreis Soest: WhatsApp statt X

[07.02.2025] Der Kreis Soest hat einen eigenen WhatsApp-Kanal gestartet. Ihr Profil auf der Social-Media-Plattform X lässt die Kommune dagegen ruhen. mehr...

Mainz/Karlsruhe: Städte kehren X den Rücken

[03.02.2025] Die Städte Mainz und Karlsruhe wollen die Social-Media-Plattform X künftig nicht mehr nutzen. Die Entwicklung der Plattform sei nicht mit den eigenen Werten vereinbar.
 mehr...

Eine Frau hält eine Mobiltelefon, dass das Whatsapp Symbol zeigt.

Marburg: Schnelle Infos via WhatsApp

[09.01.2025] Einen weiteren kurzen Draht für die Kommunikation mit ihren Bürgerinnen und Bürgern hat die Stadt Marburg eröffnet und einen offiziellen WhatsApp-Kanal gestartet. mehr...

Man sieht von hinten über die Schulter einer jungen Frau, die auf ihr Smartphote tippt, dort ist das WhatsApp-Logo zu sehen.

Hochsauerlandkreis: WhatsApp für Bürgerkommunikation

[03.12.2024] Der Hochsauerlandkreis hat einen WhatsApp-Kanal für die Bürgerkommunikation gestartet. Eilmeldungen, Informationen und Tipps sollen Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise schnell und direkt erreichen. mehr...

Die Stadt Ronnenberg ist jetzt auch auf TikTok zu finden.

Ronnenberg: TikTok-Kanal gestartet

[05.09.2024] Über einen eigenen TikTok-Kanal verfügt jetzt die Stadt Ronnenberg. Sie will sich damit auch als potenzieller Arbeitgeber für zukünftige Auszubildende oder Studierende präsentieren. mehr...

Neuigkeiten aus Augsburg künftig via WhatsApp erhalten.

Augsburg: Informationen direkt aufs Smartphone

[11.07.2024] Aktuelle Nachrichten aus Augsburg erhalten Interessenten künftig über den neuen WhatsApp-Kanal der Stadt direkt aufs Smartphone. mehr...

Die Stadt Kassel übt sich auf ihrem neuen Social-Media-Kanal auf TikTok auch im Augenzwinkern.

Kassel: Neuer Auftritt bei TikTok

[10.06.2024] Die Stadt Kassel bespielt verschiedenste Social-Media-Kanäle. Auf Instagram und Facebook hat sie insgesamt über 80.000 Follower. Nun kommt ein neuer Kanal hinzu: Über TikTok will die nordhessische Kommune ein vorwiegend junges Publikum erreichen. mehr...

Über die Hälfte der Internet-Nutzer informiert sich via Social Media oder Messenger-Dienst über Politik – folgt allerdings nur selten den Accounts von Politikern.

Bitkom: Social Media als Informationsquelle

[29.04.2024] Mehr als die Hälfte der Internet User informiert sich in sozialen Medien über Politik – davon folgt aber nur eine Minderheit den Accounts von Politikern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bitkom. Der Verband rät dennoch Politikern aller Ebenen, sich auf Social Media zu engagieren. mehr...

Kommunen sollten auf Social Media präsent sein.

Social-Media-Strategie: Von der Kommune zur Community

[29.04.2024] Soziale Medien sind mehr als Unterhaltung – sie dienen auch der Meinungsbildung und Information. Kommunen und Behörden nutzen die Möglichkeiten von Social Media aber noch viel zu wenig. Dabei sind die Einstiegshürden niedriger als oft angenommen. mehr...

Hanau: Kanal auf WhatsApp

[24.04.2024] Die Stadt Hanau weitet ihre Bürgerkommunikation mit einem eigenen WhatsApp-Kanal aus. Hanauerinnen und Hanauer haben somit die Möglichkeit, wichtige Informationen direkt auf ihr Smartphone zu erhalten. mehr...

Soziale Netzwerke sind der direkte Weg

Social Media: Im Datenschutz-Dilemma

[04.04.2024] Um den schnellen Draht zur Bevölkerung nicht zu verlieren, kommen Kommunen um eine strategisch aufgesetzte Kommunikation auch in den sozialen Medien kaum noch herum. Zur Gretchenfrage wird dabei der Datenschutz: Wie lässt sich das Dilemma lösen? mehr...