NRWDigitale Baugenehmigung startet
In Zusammenarbeit mit drei Verwaltungen hat Prosoz Herten den medienbruchfreien Prozess für Bauanträge eingeführt. Wie das Unternehmen mitteilt, nutzen die Stadt Borken, der Kreis Borken und der Märkische Kreis nun die Software Prosoz elan comfort, die eine medienbruchfreie Bearbeitung von Bauanträgen ermöglicht. Der landesweite Roll-out sei bereits in Vorbereitung.
Nach einer erfolgreichen Testphase sollen ab 2025 alle Bürgerinnen und Bürger des Landes von der neuen Lösung profitieren. Prosoz elan comfort biete eine digitale Plattform, die alle Prozessschritte abdecke, darunter die Antragstellung, Genehmigung und Behördenbeteiligung. Ein besonderer Vorteil der Softwarelösung sei die durchgängige digitale Kommunikation: Bürgerinnen und Bürger können Bauanträge direkt über die Website ihrer Kommune einreichen, während Behörden und Dritte ohne Medienbrüche in den Prozess integriert sind. Dadurch werden laut Prosoz Herten Ressourcen effizient genutzt und die Bearbeitungszeit verkürzt.
Die Anwendung ist sowohl transport- als auch inhaltsverschlüsselt und erfüllt hohe Sicherheitsstandards, darunter die Konformität mit XBau2 sowie die Nutzung zentraler Authentifizierungsmethoden wie BundID und Mein Unternehmenskonto. Reinhold Heisterkamp, Fachabteilungsleiter der Stadt Borken, betont den Mehrwert der Lösung: „Unsere Antragstellenden profitieren künftig von einem schnellen, transparenten und benutzerfreundlichen System, das erstmalig eine durchgängig digitale Bearbeitung für alle Beteiligten ermöglicht.“
Auch im Märkischen Kreis zeigt man sich nach Angaben von Prosoz Herten überzeugt von den Vorteilen der neuen Lösung. „Mit Prosoz elan comfort können wir die interne Zusammenarbeit und die Kommunikation mit Architekten, Bürgern sowie Unternehmen verbessern. Anträge werden schneller bearbeitet, was zu einer höheren Zufriedenheit bei allen Beteiligten führt“, so Stephan Bohnen, IT-Projektverantwortlicher der Bauaufsicht im Märkischen Kreis.
Prosoz elan comfort soll perspektivisch auch auf andere Anwendungsbereiche ausgeweitet werden. Philipp Graff, der für die Digitalisierung in der Bauaufsicht des Kreises Borken verantwortlich ist, hebt hervor, dass das System eine Grundlage für weitergehende Prozessautomatisierung und die Integration von Building Information Modeling (BIM) schafft.
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