BayernDigitale Ämter ausgezeichnet
In Bayern können digital aktive Kommunen ab sofort das Prädikat „Digitales Amt“ erhalten. Eine entsprechende Initiative hat Digitalministerin Judith Gerlach gestartet. Als Digitales Amt können sich laut dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales solche Kommunen bezeichnen, die mindestens 50 kommunale und zentrale Online-Verfahren im BayernPortal verlinkt haben. Nach einer Prüfung durch das Ministerium erhalten sie ein Schild mit der Aufschrift „Digitales Amt“ sowie ein Online-Signet für ihre Website. Auch werden die Ämter auf der Website des Staatsministeriums für Digitales veröffentlicht, um zu zeigen, welche Kommunen bei der Digitalisierung bereits gut vorangekommen sind. Bei einer Auftaktveranstaltung in München überreichte Gerlach die ersten Auszeichnungen exemplarisch an Nürnberg, Augsburg, Straubing, Amberg, Ingolstadt, Bamberg und Bad Königshofen. „Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine der wichtigsten Aufgaben der bayerischen Kommunen in den nächsten Monaten“, sagt die Ministerin. „Einige sind hier bereits vorbildlich unterwegs. Mit unserem neuen Prädikat Digitales Amt wollen wir nicht nur das Engagement dieser Gemeinden, Städte und Landkreise würdigen. Wir wollen auch den Bürgerinnen und Bürgern dort zeigen: Schaut her, hier könnt ihr viele eurer Anliegen schon online erledigen. Durch die Veröffentlichung auf unserer Web-Seite wollen wir zudem für mehr Transparenz sorgen und die engagierten Kommunen ausdrücklich hervorheben.“ Noch seien aber nicht alle Kommunen so weit. „Leider gibt es immer noch einige Zauderer und Zögerer“, konstatiert Gerlach. „Hier wollen wir in den nächsten Monaten verstärkt die Chancen der Digitalisierung aufzeigen.“ Denn Online-Services seien nicht nur gut für die Bürgerinnen und Bürger. „Sie machen auch die Arbeit der Kommunen selbst einfacher und effizienter.“ Das Bayerische Digitalministerium stehe den Gemeinden, Städten, Landkreisen und Bezirken außerdem mit einer ganzen Reihe von unterstützenden Maßnahmen zur Seite. „Von zentral bereitgestellten Online-Diensten bis hin zu unserem Förderprogramm Digitales Rathaus“, sagt die Ministerin. Mit dem Förderprogramm Digitales Rathaus stehen laut Ministerium 42 Millionen Euro bereit. Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände im Freistaat Bayern können diese Zuschüsse für die erstmalige Bereitstellung von Online-Diensten erhalten. Bisher seien im Rahmen des Programms rund 860 Anträge gestellt worden. Mit dem Grundkurs Digitallotse vermittle das Digitalministerium darüber hinaus rechtliche und organisatorische Grundlagen zur kommunalen Digitalisierung. Ergänzend sollen demnächst Checklisten zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) für noch mehr Transparenz sorgen und Unsicherheiten bei den Kommunen abbauen. Auch ist ein Online-Informationspaket zu zentralen Komponenten geplant, flankiert von virtuellen Informationsveranstaltungen zu den Angeboten des Freistaats. „Jede Kommune muss das Thema für sich aber auch in Angriff nehmen und ernsthaft betreiben“, sagt Digitalministerin Gerlach.
VG Birkenfeld: Neue Onlinepräsenz
[06.01.2025] Die Verbandsgemeinde Birkenfeld hat gemeinsam mit Anbieter NOLIS ihren Webauftritt neu gestaltet. Künftig sollen auch die Onlineservices weiter ausgebaut werden. Dafür kommt ebenfalls eine NOLIS-Lösung zum Einsatz. mehr...
Märkischer Kreis: Website modernisiert
[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...
Fulda: Mängelmelder bleibt
[09.12.2024] Die Testphase des Mängelmelders von Anbieter wer denkt was bei der Stadt Fulda war erfolgreich. Die nordhessische Stadt wird den Service dauerhaft einführen. Dafür wurden auch interne Prozesse optimiert. mehr...
Wuppertal: KI übersetzt Internetseiten
[03.12.2024] Die Internetseiten der Stadt Wuppertal werden mittels Künstlicher Intelligenz in 16 Sprachen übersetzt. Zum Einsatz kommt hierfür das Programm DeepL. mehr...
Portale: Witten rekordverdächtig
[29.11.2024] Gemeinsam mit dem Unternehmen Nolis hat die Stadt Witten in Rekordzeit ein neues Kommunalportal auf die Beine gestellt. Bereits beim Go-live konnte die Kommune 40 Onlinedienstleistungen anbieten. Was waren die Erfolgsfaktoren? mehr...
Kreis Bayreuth: Relaunch gut geplant
[26.11.2024] Der Kreis Bayreuth hat seine Website einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zur Nutzerfreundlichkeit des neuen Auftritts trägt unter anderem bei, dass sich die mithilfe der Software Formcycle erstellten Onlineservices mit nur einem Klick integrieren lassen. mehr...
Bochum App: Erfolgreiches erstes Jahr
[25.11.2024] Die Bochum App steht seit einem Jahr als smarter Alltagsbegleiter zur Verfügung. Besonders beliebt sind der Abfall- und der Veranstaltungskalender, der Mängelmelder oder die Möglichkeit, Verwaltungsservices über das Smartphone zu nutzen. Die App soll fortlaufend weiterentwickelt werden. mehr...
Stuttgart: Barrierefreier Stadtführer sucht Unterstützung
[22.11.2024] Stuttgart hat einen barrierefreien Online-Stadtführer, der mobilitätseingeschränkten Menschen Informationen zur Zugänglichkeit öffentlicher Einrichtungen bietet. Jetzt werden Helferinnen und Helfer gesucht, um die Daten aktuell zu halten. mehr...
Halle (Saale): Neues Kitaportal gestartet
[19.11.2024] Ein neues Kitaportal hat jetzt die Stadt Halle (Saale) freigeschaltet. Über die Plattform können Familien ihre Bedarfsmeldungen online einreichen und werden über den Stand des Vergabeprozesses auf dem Laufenden gehalten. mehr...
Darmstadt: Neue Website ist online
[13.11.2024] Darmstadts Website zeigt sich nach Relaunch im modernen Design. Optimiert für Smartphones und mit verbesserter Benutzerführung soll der neue Auftritt schnellen Zugang zu städtischen Informationen bieten. 90 Prozent der Inhalte sind bereits verfügbar. mehr...
Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar
[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...
AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren
[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...
Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal
[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...
Soest: Mit App auf virtueller Stadttour
[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...
Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt
[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...