OrdnungswesenDigitale Hundemarke
Für Hundehalter werden physische Hundemarken regelmäßig zu Stolperfallen bei Kontrollen – was für Verwaltungen wiederum viel Arbeit bedeutet. Oft bleibt die kleine Metallmarke versehentlich irgendwo liegen, zum Beispiel im Portemonnaie auf dem heimischen Küchentisch, oder sie hängt an einem anderen Halsband. Manchmal geht sie sogar verloren, wenn der Hund durch Büsche und Wiesen tobt oder Abnutzungserscheinungen können die Marke unleserlich machen. Werden Hund und Halter dann vom Ordnungsdienst überprüft, hat das nicht nur Folgen für die Besitzerinnen und Besitzer, sondern zieht weitere Verwaltungsprozesse nach sich. Abhilfe schafft eine digitale Hundemarke, wie sie beispielsweise das Unternehmen GovConnect anbietet. Sie zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie im Wallet von iOS- oder Android-Geräten, also in der digitalen Brieftasche des Smartphones, jederzeit verfügbar ist. Die wichtigsten Daten, wie die Steuer- und die Transpondernummer des Hundes, Hunderasse sowie bestimmte Halterinformationen, sind auf den ersten Blick erkennbar. Über einen QR-Code können die Daten zusätzlich in ausführlicher Form abgerufen werden. Ebenfalls praktisch bei der digitalen Variante: Verloren gegangene oder defekte Metallmarken müssen nicht zwangsweise neu ausgestellt werden. Aufwände und Kosten, die durch das erneute Verschicken der Marken entstehen, reduzieren sich deutlich. Unkompliziert das Serviceangebot ausweiten Verwaltungen, die die digitale Hundemarke von GovConnect nutzen, haben mehrere Möglichkeiten, um deren Beantragung zu ermöglichen. Beispielsweise lässt sich dies direkt über die Anmeldung zur Hundesteuer realisieren. Das macht den Antragsprozess besonders unkompliziert und schnell – insbesondere dann, wenn schon ein Fachverfahren wie pmHundManager von GovConnect im Einsatz ist. Diese ermöglicht als Software-as-a-Service-(SaaS-)Lösung ergänzend zur digitalen Hundemarke ein umfassendes Hunde- und Haltermanagement, wodurch sich alle verwaltungsbezogenen Falldaten rund um Hund und Halter unkompliziert bearbeiten lassen. Wurde das Tier bereits zur Hundesteuer angemeldet, kann die Sachbearbeitung die digitale Hundemarke auch separat erstellen. Im nächsten Schritt ist geplant, dass auch die Bürger selbst einen Onlineantrag dafür nutzen können. Die Funktion befindet sich aktuell in der Entwicklung. „Die digitale Hundemarke ist für Verwaltungen eine gute Möglichkeit, um unkompliziert das Onlineservice-Angebot auszuweiten und dabei interne Prozesse zu vereinfachen“, sagt Maren Wulf, Produktmanagerin für den Bereich Hunde- und Haltermanagement bei GovConnect. „Sie entscheiden selbst, ob sie vollständig auf die digitale Hundemarke setzen möchten oder diese als Zusatzangebot neben der regulären Metallmarke zur Verfügung stellen.“
Gifhorn: Digitale Baugenehmigung
[20.12.2024] Bei der Stadt Gifhorn können Baugenehmigungen ab sofort online, rechtssicher und medienbruchfrei beantragt werden. Das Projekt hat die niedersächsische Kommune mit dem Unternehmen MACH ProForms umgesetzt. mehr...
AKDB: Erleichterte Anhörung von Ordnungswidrigkeiten
[20.12.2024] Ihren Onlinedienst zur Anhörung von Ordnungswidrigkeiten hat die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf eine neue technische Basis gestellt. Von der Modernisierung profitieren Bürger und Behörden gleichermaßen: Das Verfahren ist schneller, einfacher und nutzerfreundlicher. mehr...
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[19.12.2024] Als erste Kreisverwaltung setzt der Landkreis Göttingen die Lösung NOLIS | Kita-Platz für eine vollständig digitale Kitaplatzvergabe ein. Für weitere fünf Gemeinden im Kreisgebiet ist damit ab sofort eine Onlinevoranmeldung möglich. mehr...
Lemgo: Parkausweis per Klick
[18.12.2024] In Lemgo können Bewohnerparkausweise ab sofort vollständig digital beantragt werden. Ein schlanker, automatisierter Prozess spart den Gang zum Amt und erleichtert die Bearbeitung. Möglich wurde dies durch eine Lösung des Dienstleisters OWL-IT. mehr...
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Nordrhein-Westfalen: Workout macht fit für BIM
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Potsdam: Kitaportal gestartet
[11.12.2024] Über ein Kitaportal verfügt jetzt die Stadt Potsdam und verbessert damit ihren Service für Eltern und Personensorgeberechtigte. mehr...
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[29.11.2024] Die Stadt Nürnberg arbeitet seit rund einem Jahr mit dem Fachverfahren adebisKITA. Über Schnittstellen zum Kitaportal und zur Software SAP HCM können insbesondere die Kitaleitungen entlastet werden; und das manuelle Erfassen von Daten ist obsolet geworden. mehr...
Schwerin: Wohnsitz online anmelden möglich
[29.11.2024] In Schwerin können Bürgerinnen und Bürger ihren Wohnsitz ab sofort digital anmelden. Mit der Elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) entfällt der Behördengang. Der Service wurde nach dem EfA-Prinzip entwickelt und wird von immer mehr Kommunen nachgenutzt. mehr...
ITEBO: Virtuelles Bauamt rege genutzt
[28.11.2024] Mehr als 250.000 elektronische Baugenehmigungen sind in den vergangenen Jahren über das virtuelle Bauamt ITeBAU von Anbieter ITEBO abgewickelt worden. In diesem Jahr wurde die Integration der Standards XBau 2.3.1 und XTA2 für die Bauaufsichtsbehörden umgesetzt. mehr...
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[27.11.2024] Im Saarland ist der Digitale Bauantrag Anfang Juli in den Silent-Go-live-Betrieb gestartet. Nun hat sich Digitalminister Jürgen Barke im pilotierenden Landkreis Saarlouis über den Projektfortschritt informiert. mehr...
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[22.11.2024] Um den Bürgerservice im Meldewesen kundenorientierter zu gestalten, setzt Neu Wulmstorf eine Software zur Terminverwaltung, -buchung und Besucherlenkung ein. Ein per Schnittstelle integriertes Selbsterfassungssystem für Passfoto und Unterschrift steht ebenfalls zur Verfügung. mehr...
Berlin: SoFinData im Probe-Echtbetrieb
[18.11.2024] Mit SoFinData steht in Berlin eine neuartige landesweite Planungs- und Steuerungsgrundlage für die Sozial- und Finanzplanung zur Verfügung. Die vorrangig auf Open-Source-Lösungen basierende Plattform ist seit November im Probe-Echtbetrieb. mehr...
Essen: Einbürgerungsbehörde startet E-Verfahren
[14.11.2024] Die Einbürgerungsbehörde der Stadtverwaltung Essen stellt auf ein digitalisiertes Antragsverfahren um. Das Verfahren soll so von bislang 1,5 Jahren auf vier Monate verkürzt werden. mehr...
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