HammDigitale Technik hilft Kurpark-Bäumen

Im Hammer Kurpark hat eine Fachfirma Feuchtigkeitssensoren in die Erde gesetzt. Die gewonnenen Daten können später online abgerufen werden und geben Aufschluss über die Bodenfeuchtigkeit.
(Bildquelle: Schwartländer, Stadt Hamm)
Im Kurpark der Stadt Hamm wurden an einer alten Buche und einer Gruppe Nadelbäume Feuchtigkeitssensoren installiert, um den Altbaumbestand zu schützen. Wie die Stadt berichtet, sollen die Sensoren Daten über die Bodenfeuchtigkeit liefern, die für die gezielte Bewässerung und Pflege der Bäume genutzt werden. Laut Hartmut Sonderhüsken, Abteilungsleiter für Grünflächenunterhaltung, zeigen einige der älteren Bäume bereits Anzeichen von Vitalitätsverlust, wie schwächeren Austrieb und lichter werdende Baumkronen. In den vergangenen zwei Jahren wurden verschiedene Schutzmaßnahmen wie Mulchflächen und spezielle Düngemethoden erprobt, die bisher jedoch nur begrenzten Erfolg brachten.
Gezielt helfen
Nun überwacht ein spezialisiertes Gutachterbüro die Feuchtigkeit im Boden, um die Schutzmaßnahmen effizienter zu gestalten. Jakob Mai von der ausführenden Firma Arbor revital erklärte, dass 15 Sensoren in unterschiedlichen Tiefen im Boden angebracht wurden, um präzise Daten über die Wasserversorgung zu erhalten. Diese Messdaten werden regelmäßig übermittelt und sollen Aufschluss darüber geben, wie viel Wasser die Bäume benötigen und ob es Probleme wie Staunässe gibt. Zusätzlich wurden Bodenproben entnommen, die an der Universität Göttingen analysiert werden. So soll ermittelt werden, welche Nährstoffe im Boden fehlen und wie diese gezielt ergänzt werden können. Ziel der Maßnahmen ist es, die Lebensdauer der prächtigen Altbäume im Kurpark zu verlängern und sie langfristig zu erhalten.
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