GüterslohDigitaler Aufbruch
Wie das Leben, Arbeiten und Lernen in Gütersloh künftig aussieht, wird maßgeblich von der Digitalisierung beeinflusst. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, will Bürgermeister Henning Schulz es allen Akteuren der Stadtgesellschaft ermöglichen, diesen Prozess zu diskutieren und zu gestalten. Unter dem Motto Digitaler Aufbruch soll in einem breit angelegten mehrjährigen Prozess unter Einbeziehung von Stadtgesellschaft, Verwaltung und Politik ein Konzept angestoßen und realisiert werden, das auch der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit gerecht wird. Schulz erklärt: „Die Stadt Gütersloh muss sich dieser Herausforderung stellen – es stellt sich nicht mehr die Frage, ob wir uns mit den vielfältigen Facetten der Digitalisierung auseinandersetzen müssen. Wir sollten aber die Chance wahrnehmen, unsere kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten zugunsten unserer Stadt zu nutzen.“ Wie Gütersloh weiter mitteilt, konnte die Stadt als Modellkommune E-Government (wir berichteten) bereits Innovationen wie das Bürgerportal umsetzen. Durch die Teilnahme am Wettbewerb Digitale Stadt (wir berichteten) seien außerdem mit Akteuren vor Ort Ideen entstanden, wie eine digitale Stadt aussehen könnte. „Der digitale Aufbruch in Gütersloh passt in die Digitale Modellregion OWL und kann sich in einem guten Umfeld entwickeln“, sagt Bürgermeister Schulz. Die Digitalisierung hat laut der Meldung nicht nur die elektronische Verwaltung im Fokus. „Beabsichtigt ist ein Prozess, der nach und nach alle Bereiche durchdringt“, erklärt der Gütersloher Bürgermeister. Neben der breiten öffentlichen Beteiligung beruht das Projekt auf der Digitalen Stadtverwaltung und dem Digitalgipfel Gütersloh. Als weitere Elemente sind beispielsweise digitale Lotsen in der Verwaltung, ein U 30 Beirat sowie digitale Ideenplattformen vorgesehen. Die Prozesse sollen dabei immer wieder überprüft werden, um Annahmen und Erkenntnisse anpassen zu können.
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