EWERK/GISADigitales Gesundheitsamt für Halle
Das Modellprojekt „Digitales, modulares und nachnutzbares Mustergesundheitsamt“ wird die Stadt Halle (Saale) gemeinsam mit der Consulting-Firma EWERK und dem IT-Dienstleister GISA umsetzen. Beide Unternehmen, die zudem in der Region angesiedelt sind, hatten sich im EU-weiten Ausschreibungsverfahren durchgesetzt, berichtet GISA. In dem Modellprojekt sollen die beteiligten Partner die Organisation des Fachbereichs Gesundheit optimieren, eine Leitlinie für IT-Maßnahmen und -Anwendungen erarbeiten und die entsprechenden IT-Systeme implementieren. Gemäß den Anforderungen an ein rundum digitales Gesundheitsamt sollen im Projekt prototypische Lösungen für verschiedene Bedarfe gefunden werden. Hierzu zählen unter anderem Anwendungen für ein digitales Termin-Management, eine Video-Sprechstunde, die E-Akte sowie eine Schulungs- und Kollaborationsplattform. Ebenfalls vorgesehen sind die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie, die digitale Befähigung der Mitarbeitenden und eine enge Verbindung mit einem leistungsfähigen IT-Sicherheitsmanagement bei der Digitalisierung von Prozessen.
Dabei soll der Fachbereich Gesundheit, der als erster Fachbereich der Stadtverwaltung Halle eine ganzheitliche Digitalisierung seiner Verwaltungsabläufe erfährt, auch für die anderen Fachbereiche beispielgebend sein, erklärt Steffen Ruppe, Abteilungsleiter IT und Digitale Verwaltung der Stadt. Besonders wichtig sei bei der Umsetzung, dass Digitalisierung nicht allein mit Blick auf IT-Systeme erfolge, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellt, betont André Mertel, Geschäftsführer bei EWERK Consulting. Daher sei geplant, die Mitarbeitenden der Stadt intensiv in das Projekt einzubinden, damit sie am Ende gut mit den eingesetzten Technologien arbeiten können.
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