Montag, 27. Januar 2025

BambergDigitales Rathaus wächst

[13.01.2022] Kontinuierlich baut die Stadt Bamberg ihr Digitales Rathaus aus. Sie stellt hier nicht nur über 50 Bürgerdienstleistungen online zur Verfügung, sondern informiert auch über das Smart-City-Programm der Kommune. Letzteres wurde nun in Leichte Sprache übersetzt.
Bambergs Digitales Rathaus wächst.

Bambergs Digitales Rathaus wächst.

(Bildquelle: Stadt Bamberg)

In Bamberg können immer mehr Behördengänge online erledigt werden. „Auf dem Weg zu einem Digitalen Rathaus sind wir inzwischen wieder ein gutes Stück vorangekommen“, sagt der für den Bereich Digitalisierung zuständige Referent Stefan Goller. „So wurde Bamberg jüngst als eine von sechs Städten in Bayern ausgezeichnet, die bereits über 50 Bürgerdienstleistungen online anbietet.“ Interessierte finden unter digital.bamberg.de Online-Dienste aus unterschiedlichen Lebensbereichen – von der Urkundenbeantragung im Standesamt über die An- und Abmeldung eines Fahrzeugs bis hin zur Zählerstandsmeldung für die jährliche Abrechnung der Einleitungsgebühren. Die nötigen Formulare lassen sich am Tablet oder Smartphone ausfüllen. Für die einfache und sichere Nutzung der Dienste empfiehlt die Stadt, eine Bayern-ID anzulegen. Damit könnten die Bürger nicht nur viele Verwaltungsdienste nutzen, sondern auch digital unterzeichnen. Die nötigen Schritte zur Einrichtung eines solchen Bürgerkontos erklärt die Stadt auf ihrer Internet-Seite. Das Angebot an Online-Diensten will Bamberg kontinuierlich ausbauen. Dabei werde das Digitale Rathaus das Rathaus vor Ort ergänzen, nicht aber ersetzen, betont Stefan Goller.
Unter digital.bamberg.de informiert die Stadt auch über Online-Bürgerbeteiligungen oder das Thema Smart City. Gerade letzteres Thema könne schon mal etwas kompliziert wirken, heißt es vonseiten der Kommune. Da aber die Bürger im Mittelpunkt des Bamberger Smart-City-Programms stehen und es allen verständlich zur Verfügung stehen sollte, sei es nun stark heruntergebrochen in Leichte Sprache übersetzt worden. Auch für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, Problemen beim Lesen und Schreiben oder die gerade Deutsch lernen sei diese Version verständlich. „Mit der Version der Leichten Sprache wollen wir dafür Sorge tragen, dass niemand vom Programm ausgeschlossen wird“, erklärt Digitalisierungsreferent Goller. „Es soll somit einfacher möglich sein, zu verstehen was Smart City eigentlich ist und was es für Bamberg bedeuten kann. Leichte Sprache ist barrierefrei. Mit Leichter Sprache können alle überall mitreden. Somit haben alle die gleichen Chancen. Genau das ist uns im Programm wichtig.“





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