Augsburg/München/NürnbergDigitalisierung gemeinsam anpacken
Das strategische Jahrestreffen der Digitalkooperation M-A-N fand im Fürstenzimmer des Augsburger Rathauses statt.
v.l.: Frank Pintsch, Ordnungsreferent der Stadt Augsburg; Dr. Laura Dornheim, IT-Referentin der Stadt München; Olaf Kuch Leiter des Direktoriums Bürgerservice, Digitales und Recht der Stadt Nürnberg
(Bildquelle: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Die Städte München, Augsburg und Nürnberg arbeiten im Bereich der Digitalisierung eng zusammen. Ziel der Digitalkooperation M-A-N ist es, Kompetenzen, Konzepte, Standards und technische Lösungen gemeinschaftlich zu entwickeln und untereinander auszutauschen sowie gemeinsame Standpunkte zu strategischen und politischen Fragestellungen der Digitalisierung zu erarbeiten (wir berichteten).
Im Rahmen dieser Kooperation fand jetzt das strategische Jahrestreffen mit den Leitungen der Digitalisierungsbereiche in den drei Städten statt. Dies berichtet die Stadt Augsburg, die diesmal auch Gastgeber für das Kooperationstreffen war. Für Augsburg war Ordnungs- und Digitalisierungsreferent Frank Pintsch zugegen, die Landeshauptstadt München vertrat IT-Referentin Laura Dornheim und für Nürnberg kam Olaf Kuch, Leiter des Direktoriums Bürgerservice, Digitales und Recht.
Neue Arbeitsbereiche: Open Data und Registermodernisierung
Nach einem Rückblick auf die Zusammenarbeit der zurückliegenden Jahre, in denen in Arbeitszirkeln technische, fachliche und strategische Themenbereiche erfolgreich bearbeitet wurden, ging es bei dem Treffen vor allem um die strategische Ausrichtung der Zukunft. Aktuelles Kooperationsthema ist, im Zuge der OZG-Umsetzung Online-Services zu entwickeln und bereitzustellen und sie in die verwaltungsinternen Abläufe zu integrieren. Die Digitalkooperation M-A-N setzt sich dabei vor allem für bürgerfreundliche Services, niederschwellige digitale Identifizierungslösungen und durchgängige Abläufe ein. Dazu besteht auch ein ständiger Austausch mit anderen Kommunen, dem Bayerischen Städtetag und dem Freistaat Bayern.
Für die künftige Zusammenarbeit wurden während des Treffens neue Schwerpunkte festgelegt. Diese sollen im Bereich kommunales Daten-Management, Open Data und Registermodernisierung liegen. Als übergeordnetes Ziel für die Realisierung weiterer Projekte steht der Ausbau der Services für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und weitere Institutionen im Vordergrund.
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