Montag, 20. Januar 2025

Mecklenburg-VorpommernDigitalPakt gemeinsam umsetzen

[23.05.2019] Land, Kommunen, kommunale Spitzenverbände und der Zweckverband elektronische Verwaltung haben sich in Mecklenburg-Vorpommern auf eine abgestimmte Zusammenarbeit für die Umsetzung des DigitalPakts Schule verständigt. Auch mit der Landesarbeitsgemeinschaft Freier Schulen hat das Land eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

In Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Umsetzung des DigitalPakts Schule Form an. Wie das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur mitteilt, haben sich Land, Landkreise und kreisfreie Städte, der Landkreistag, der Städte- und Gemeindetag und der Zweckverband elektronische Verwaltung auf eine abgestimmte und partnerschaftliche Zusammenarbeit verständigt und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Diese sieht die Einrichtung eines Lenkungsausschusses vor. Auch mit der Landesarbeitsgemeinschaft Freier Schulen hat Bildungsministerin Birgit Hesse eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.
„Die Digitalisierung in der Schule ist für uns alle Chance und Herausforderung zugleich“, sagt Hesse. „Digitale Medien, Werkzeuge und Plattformen verändern Kommunikations- und Arbeitsabläufe. Aber sie eröffnen auch neue mediale Wirklichkeiten und machen neue Lernformen möglich. Ich freue mich darüber, dass alle Partner mit dem Land umfassend kooperieren und die Aufgaben und Lösungen aufeinander abstimmen wollen. Nur so können wir gewährleisten, dass an allen Schulen moderne Lernumgebungen geschaffen werden.“
Wie das Ministerium weiter mitteilt, werden die Mittel aus dem DigitalPakt Schule (wir berichteten) nach einer neuen Förderrichtlinie verteilt, die im Entwurf vorliege. Demnach erhalten Grundschulen 40.000 Euro, weiterführende, allgemeinbildende Schulen 50.000 Euro und berufliche Schulen 75.000 Euro. Weitere Gelder werden gemäß der Schülerzahl verteilt. Auch die freien Schulen sollen Mittel des DigitalPaktes erhalten. Der jeweilige schulbezogene Betrag ergibt sich laut dem Entwurf ebenfalls aus einer Kombination von Sockel in Höhe von 15.000 Euro und Schülersatz.





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