AugsburgDigitalrat startet in zweite Amtszeit

Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (vorne 4. von links) hat den Digitalrat 2021 ins Leben gerufen. Jetzt geht er in seine zweite Amtszeit.
(Bildquelle: Peter Fastl/Stadt Augsburg)
In Augsburg fand jetzt die konstituierende Sitzung zur zweiten Amtszeit des Digitalrats statt, dem ehrenamtlichen Beirat zur Digitalisierung der Stadt. Wie die bayerische Kommune berichtet, setzt der Digitalrat sowohl auf bewährte als auch auf neue Mitglieder aus der Augsburger Digitalisierungsbranche. Insgesamt sei das Gremium gestrafft worden, um seine Durchschlagskraft bei der beratenden Begleitung der Stadt zu erreichen.
Der Digitalrat der Stadt Augsburg hat die Aufgabe, den Stadtrat sowie die Stadtverwaltung in allen Bereichen der Digitalisierung zu beraten. Er dient dem Austausch zwischen Politik, Verwaltung, Bildungsträgern, Wirtschaft, Verbänden und Zivilgesellschaft. Außerdem gibt der Digitalrat Empfehlungen zu den Themen Bildung, Smart City, Resilienz, Digitalisierung der Verwaltung und Digitalisierung der Wirtschaft.
Oberbürgermeisterin Eva Weber sagt: „Besonders erfreulich ist, dass dieser wichtige Beirat, den ich 2021 ins Leben gerufen habe, nun in eine zweite Amtszeit geht. Das ist auch ein Beweis dafür, wie nachhaltig und erfolgreich dieses Modell für unsere Stadt ist.“ Augsburg sei die erste Stadt, die einen Digitalrat hat, der wertvolle Impulse für die Verwaltung und die gesamte Stadtfamilie liefert. „Die Fortführung der digitalen Agenda und die Fokussierung auf die ‚Bürger Experience‘ sind entscheidende Schritte, um Augsburg noch lebenswerter und zukunftsfähiger zu gestalten. Gemeinsam mit dem Digitalrat wollen wir die Digitalisierung nutzen, um die Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und unsere Stadt als innovativen Standort zu stärken“, führt die Oberbürgermeisterin weiter aus.
Fortschreibung der „Bürger Experience“
Eine der wichtigsten Aufgaben, die sich der Digitalrat für die kommende Amtszeit vorgenommen hat, ist laut der städtischen Pressemeldung die Fortschreibung der „Bürger Experience“. Dabei handelt es sich um die Digitale Agenda, die der Digitalrat nach intensiver gemeinschaftlicher Arbeit zum Ende seiner ersten Amtszeit dem Stadtrat vorgeschlagen hat. Darin enthalten sind Anregungen und Empfehlungen zur weiteren Digitalisierung der Stadtverwaltung. Die Digitale Agenda definiert die digitale Transformation als Schlüssel zu einer verbesserten „Bürger Experience“ und zielt darauf ab, allen Mitgliedern der Augsburger Stadtgesellschaft zugängliche, intuitive und nützliche digitale Angebote zu machen. Dies soll die Lebensqualität erhöhen und Chancengleichheit fördern.
Weitere Themen, die sich der Digitalrat für die zweite Amtszeit vorgenommen hat, sollen in den kommenden Sitzungen definiert und bekannt gegeben werden.
Mönchengladbach: Regionalkonferenz Smart Cities 2025
[19.02.2025] Mönchengladbach wird am 12. März Austragungsort der Regionalkonferenz Smart Cities des BMWSB. Workshops und kurze Praxisberichte widmen sich Themen wie KI und Bürgerbeteiligung. Tags darauf findet am gleichen Ort der SmartCity.Summit Niederrhein statt. mehr...
Wolfsburg: Bundestagswahl in der Stadt-App
[18.02.2025] Die Stadt Wolfsburg will über die Integration des beliebten Wahl-O-Mat in ihre Stadt-App die Aufmerksamkeit von Bürgerinnen und Bürgern auf die bevorstehende Bundestagswahl lenken und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Wahlentscheidung erleichtert wird. mehr...
Freiburg: Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen
[17.02.2025] Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen durch digitale Technik – so lautet der Ansatz des Projekts FreiburgRESIST. Dafür sollen in der Freiburger Innenstadt nun bis zu 200 Sensoren angebracht werden, die auf Basis von anonymisierten Handydaten messen können, wo sich wie viele Menschen aufhalten und in welche Richtung sie strömen. mehr...
Gelsenkirchen: Besucherströme steuern
[14.02.2025] Im Rahmen des Projekts GE sichert entwickelt die Stadt Gelsenkirchen ein innovatives Konzept zur anonymisierten Bewegungsdatenerfassung und -prognose. Die videobasierte Sensorik kam unter anderem während der EM-Spiele 2024 zum Einsatz. mehr...
Smart City Steckbriefe: Eine Quelle der Inspiration
[10.02.2025] Wie strukturierte Steckbriefe Kommunen als Inspiration für eigene Smart-City-Projekte dienen können, erläutert Chantal Schöpp von der Agentur Creative Climate Cities, die als Partnerin der KTS für das Projekt verantwortlich zeichnet. mehr...
Forschung: Mit Daten Barrieren im ÖPV überwinden
[10.02.2025] Das Forschungsprojekt OPENER next kombiniert moderne Datenanalyse und bürgerschaftliches Engagement. Ziel ist es, die Barrierefreiheit im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) digital zu verbessern. mehr...
Wuppertal: Datenplattform gestartet
[05.02.2025] Die neue Plattform DigiTal Daten der Stadt Wuppertal liefert Echtzeitinformationen aus der Stadt und ist Teil des Modellprojekts Smart City. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Feedback zu dem ersten Prototyp zu geben. mehr...
Wiesbaden: Experimentierraum für Digitalprojekte
[04.02.2025] Mit dem Zukunftswerk hat die Stadt Wiesbaden jetzt einen innovativen Experimentierraum eröffnet, der unter dem Motto Stadtlabor2Go die Prinzipien von Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit und Smart City vereint. mehr...
Saarbrücken: Dashboard für die Smart City
[04.02.2025] Die Stadt Saarbrücken hat ihr Smart City Dashboard veröffentlicht. Das Digitalisierungsdezernat hat dabei auf Open-Source-Technologie gesetzt und den Open-Data-Ansatz verfolgt. Entwickelt wurde das Dashboard von einem Start-up. mehr...
Kreis Recklinghausen: Info-Plattform zum Smart-City-Ansatz
[03.02.2025] Eine Informationsplattform zur regionalen Digitalisierungsstrategie haben der Kreis Recklinghausen und die zehn kreisangehörigen Städte online geschaltet. Das Portal stellt die fünf Handlungsfelder und unterschiedlichen Projekte rund um den Smart-City-Ansatz vor und listet Neuigkeiten und Veranstaltungshinweise auf. mehr...
Kreis Bergstraße: Straßenzustand KI-gestützt erfassen
[30.01.2025] Der Kreis Bergstraße erfasst im Zuge eines Smart-Region-Vorhabens den Straßenzustand besonders effizient: Müllfahrzeuge filmen per Smartphone die Straßen, eine KI wertet die erfassten Daten aus. Diese werden dann den kreisangehörigen Kommunen zur Verfügung gestellt. mehr...
Stuttgart: Smart-City-Projekte im Blick
[30.01.2025] Die Stadt Stuttgart präsentiert die Fortschritte ihrer Digitalisierungsprojekte fortan gebündelt in einem Digitalmonitor. Das an die Öffentlichkeit gerichtete Onlineportal soll zeigen, was bereits erreicht wurde und wie die Stadt mittels digitaler Lösungen zukunftsfähig wird. mehr...
Baden-Württemberg: Klimaatlas ist online
[27.01.2025] Um gezielt auf den Klimawandel zu reagieren, liefert der Klimaatlas Baden-Württemberg Kommunen eine umfassende Datengrundlage. Mit lokalisierten Klimaprofilen und Planungshinweisen, etwa zu Hitzebelastungen, unterstützt er Vorsorge und Anpassungsmaßnahmen vor Ort. mehr...
Hessen: Digitale Zukunft im ländlichen Raum
[22.01.2025] Die Digitalisierung bietet auch Kommunen im ländlichen Raum Chancen, um Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Effizienz zu verbessern. Dies zeigen verschiedene Projekte aus Hessen, bei denen vernetzte Sensoren und Datendashboards zum Einsatz kommen. mehr...
Modellprojekte Smart Cities: 19. Regionalkonferenz in Osnabrück
[20.01.2025] Osnabrück lädt am 5. Februar zur 19. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities ein. Zentrales Thema ist die energieeffiziente Kommune. Es soll gezeigt werden, wie mit den Werkzeugen der Smart City Energie gespart, Mobilität intelligent geplant oder die Ressourcenverteilung geschickt ausgestaltet werden kann. mehr...