DortmundDigitalste Stadt
Dortmund ist als digitalste Stadt ausgezeichnet worden.
Oberbürgermeister Ullrich Sierau (2.v.l.), Dr. Jan Fritz Rettberg (Chief Information Innovation Office Dortmund) (3.v.r.), Michaela Bonan (Leitung Projektbüro Smart City) (3.v.l.) und der stellvertretende CIO Denes Kücük (4.v.r.) nahmen den Preis entgegen
(Bildquelle: Stiftung "Lebendige Stadt")
Dortmund ist von der Stiftung Lebendige Stadt als Digitalste Stadt ausgezeichnet worden. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, wurde unter anderem die in die Stadtentwicklungsstrategie eingebundene Digitalisierung und die Transparenz des Prozesses sowie die innovative Kommunikation in Dortmund gelobt. Aber auch das neue Chief Information Office (wir berichteten) und die Charta Digitales Dortmund 2018-2030 überzeugten. Die Charta hat der Oberbürgermeister mit dem Personalrat für eine gemeinsame und nachhaltige Digitalisierung der Stadtverwaltung geschlossen. Um dem Ziel einer Smart City näher zu kommen, ist die Kommune außerdem Teil der Allianz Smart City Dortmund (wir berichteten), die mit dem Stadtentwicklungs- und Beteiligungsprojekt nordwärts eng verknüpft sei. Nordwärts entwickle innovative Konzepte und Projekte, die den Quartieren einen Innovationsimpuls geben. Ferner werde in der Stadt ein LoRaWAN Netz von der DEW21 aufgebaut. Die Erneuerung von 25.000 Straßenlaternen wurden laut der Stadt nicht nur genutzt, um auf die sparsame LED-Technik umzusteigen. Digitale Techniken helfen hier jetzt auch bei der intelligenten Steuerung der Straßenbeleuchtung. Und im Projekt NOW-Block werde intelligente Lade-Infrastruktur für Elektroautos dort geschaffen, wo sie benötigt wird. „Für unsere Digitalisierungsstrategie mit dem Preis der ‚Digitalsten Stadt‘ ausgezeichnet zu werden, ist ein riesengroßer Erfolg “, sagt Oberbürgermeister Ullrich Sierau. „Dabei freut mich besonders, dass wir auf Augenhöhe mit einer europäischen Metropole wie Wien gesehen werden. Der Preis bestätigt uns in unserer bisherigen Digitalisierungsstrategie. Er wird Ansporn sein, unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg mit allen Partnern weiter zu gehen. Partizipation ist dabei einer der wichtigsten Faktoren.“ Der Oberbürgermeister betont weiter: „Die Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck. Sie ist ein Prozess, der sich bedarfsorientiert weiterentwickelt. Bei uns stehen die Menschen und ihre Lebensumstände im Mittelpunkt.“ Um die Entwicklung zur Smart City sichtbarer zu machen, ist kürzlich die Dachmarke „DOgital. Dortmund digitalisiert“ eingeführt worden (wir berichteten).
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