AKDB/KEBADokumente sicher übergeben
Kooperation vereinbart: KEBA-Dokumentenboxen, die direkt an AKDB-Fachverfahren angeschlossen sind, sollen künftig eine sichere und zeitsparende Übergabe beantragter Dokumente ermöglichen.
v.l.: Matthias Ahrens, Business Development Manager KEBA; Steffen Kleinmanns, Mitglied der AKDB-Geschäftsleitung
(Bildquelle: AKDB)
Am Rande der Messe Kommunale in Nürnberg (wir berichteten) haben die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und das Automatisierungs-Unternehmen KEBA den Beginn einer strategischen Partnerschaft vereinbart: In den Bereichen Antragstellung über Selbstbedienungssysteme und Dokumentenübergabe zwischen Verwaltung und Bürgern soll es künftig kontaktlose und sichere Lösungen geben, so die AKDB.
Die KEBA Group ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Linz, das laut AKDB im Bereich Digital Public Services mit der Kombination aus Abholung und Antragstellung „einen neuen Maßstab für die öffentliche Verwaltung setzt“. Die Anbindung von Dokumentenübergabe-Systemen an AKDB-Fachverfahren erlaubt eine kontaktlose, sichere und zeitsparende Übergabe hoheitlicher Dokumente und Urkunden. Die AKDB will diese Prozesse komplett online ermöglichen, wenn der Gesetzgeber das entsprechend zulässt. Zunächst soll so die Ausgabe von Personalausweisen, Reisepässen oder Aufenthaltsdokumenten im Einwohnermelde- und Ausländerwesen ermöglicht werden. Perspektivisch sind Anbindungen auch im Bereich Verkehrswesen für Kfz-Dokumente oder für die Ausgabe sensibler Dokumente nach einer Online-Beantragung geplant.
„Wir freuen uns, mit KEBA einen strategischen Partner bei diesem Vorhaben gefunden zu haben. Dadurch bieten wir Bürgern in Kürze eine weitere Alternative zum Gang aufs Amt oder zur Zustellung sensibler Dokumente mit der Post. Vorteile, die Bürger etwa von Paketstationen bereits kennen“, sagte Steffen Kleinmanns, Mitglied der AKDB-Geschäftsleitung.
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