KIRUDoppelstrategie im Finanzwesen

Seit dem Jahr 2012 ist das Finanzverfahren newsystem kommunal von Infoma Teil des Produkt- und Leistungsangebots der Kommunalen Datenverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU). Jetzt hat sich der Zweckverband laut Infoma für eine Zwei-Produkt-Strategie entschieden. Den Kommunen im Verbandsgebiet steht somit ein Produkt für die klassische Kameralistik und das doppische Finanzwesen zur Verfügung. Die selbst entwickelte integrierte Komplettlösung sei speziell auf alle Anforderungsbereiche des kommunalen Finanzwesens ausgerichtet. KIRU-Geschäftsführer Manfred Allgaier erklärt: „Die vom Gesetzgeber beschlossene Einführung der kommunalen Doppik in Baden-Württemberg bis spätestens zum 1. Januar 2020 erfordert jetzt von uns eine Weichenstellung. Denn innerhalb des noch zur Verfügung stehenden Zeitraums von fünfeinhalb Jahren sind über 300 Städte und Landkreise bei KIRU von der Kameralistik auf die Doppik umzustellen. Deshalb brauchen wir eine langfristige Perspektive für alle Beteiligten.“ Infoma-Geschäftsführer Oliver Couvigny ergänzt: „Die Kunden der KIRU bekommen mit newsystem kommunal einerseits die innovative, wirtschaftliche und nachhaltige Lösung für ein effizientes Verwaltungshandeln und andererseits den gewohnt guten, vollumfänglichen Service. Deshalb freuen wir uns, dass wir unsere bisherige, bereits sehr erfolgreiche Partnerschaft mit der KIRU weiter intensivieren und damit die Kunden in Baden-Württemberg unterstützen können.“ Seit Ende 2012 haben sich laut Hersteller rund 20 Verbandsmitglieder für den Einsatz der Infoma Finanz-Software sowohl in ihrer kameralistischen als auch doppischen Version unter der Marke kiru.Finanzen_N entschieden. Zehn davon seien bereits im Echtbetrieb. Die Lösung ist mit allen Leistungsmerkmalen für die klassische Kameralistik und die Doppik ausgestattet. So ermöglicht sie es kameralistischen Anwendern, später problemlos auf das doppische Finanzwesen innerhalb von newsystem kommunal zu wechseln.