BrunsbüttelDoppik-Projekt mit mpsNF
Eine Umstellung auf die Doppik in Teilschritten plant die Stadt Brunsbüttel. Im ersten Schritt möchte sie komplett auf die neue Finanzlösung mpsNF der Firma Firma mps public solutions wechseln, hierbei allerdings zunächst die Kameralistik beibehalten. Die Software soll zum 1. Januar 2006 in den Echtbetrieb gehen. Im zweiten Schritt, Anfang 2007, kommen parallel die doppischen Komponenten in den Einsatz. Bis Ende 2007 will die Stadt alle Voraussetzungen für den durchgängigen Umstieg auf die kommunale Doppik geschaffen haben. Torsten Lange, stellvertretender Kämmerer von Brunsbüttel, sagte dazu: „Diese Vorgehensweise bietet allen betroffenen Mitarbeitern ausreichend Zeit, um sich mit der neuen, wesentlich komplexeren Materie vertraut zu machen. So soll im Parallelbetrieb weiterhin kameral gebucht werden können. Die entsprechenden doppischen Auswirkungen können die User im Hintergrund der Software nachvollziehen. Die Umstellung des Rechnungswesens erfordert ein Umdenken der gesamten Verwaltung und Politik. Mit einer sogenannten harten Umstellung würden wir alle Beteiligten überfordern und das gesamte Projekt gefährden.“ Nach dem bisherigen Einsatz der Rechenzentrumslösung von dataport hatte man sich in Brunsbüttel für das autonome Anwendungsverfahren entschlossen.
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