procilonDuisburg setzt auf proGOV-Plattform
In Duisburg unterstützt die proGOV-Plattform von procilon die sichere und vertrauenswürdige Kommunikation im Rahmen des Elektronischen Rechtsverkehrs (ERV). Wie die Unternehmensgruppe mitteilt, sorgt das proGOV-Regelwerk dafür, dass die Nachrichten automatisiert verteilt werden. Die Stadtverwaltung ist wegen gesetzlicher Regelungen dazu verpflichtet, einen sicheren Übermittlungsweg für die elektronische Kommunikation mit den Gerichten zu eröffnen. Dafür sieht das Gesetz das besondere elektronische Behördenpostfach (beBPo) vor. Dieses kann nicht nur für die Kommunikation mit der Justiz, sondern für alle ERV-Teilnehmer genutzt werden. Entsprechend wickle die nordrhein-westfälische Stadt darüber den Datenaustausch mit anderen Ämtern und Verwaltungen ab.
Aktuell können mehr als 500 sendeberechtigte beBPo-Nutzer diese sichere Kommunikationsform in ihren Arbeitsprozessen aus dem E-Mail-System nutzen, teilt procilon mit. Alle eingehenden ERV-Nachrichten durchlaufen dabei das integrierte, hierarchisch aufgebaute Regelwerk von proGOV, sodass sie anhand definierter Kennzeichen automatisiert fachbereichsbezogen zugestellt werden. Mit diesem so genannten Inhouse-Routing werden die eingehenden beBPo-Nachrichten beispielsweise für Ordnungs-, Rechts- und Gesundheitsamt vollautomatisch vorsortiert zugestellt. Der Empfang sei für die beBPo-Nutzer ebenso komfortabel wie der Versand. Ein- und ausgehende Post werde direkt in ihren E-Mail-Postfächern erledigt.
„Durch die zentrale Gateway-Implementierung und die E-Mail-Integration können wir den Elektronischen Rechtsverkehr recht einfach managen“, bestätigt Hermann Behrens seitens der Stabsstelle Digitalisierung die Vorteile der Lösung. „Insbesondere die Ausnutzung des proGOV-Regelwerks hat bereits in der Einführungsphase gut funktioniert. Die Erzeugung der XJustiz-Datensätze innerhalb der automatisierten Abläufe erweist sich als ausgesprochen förderlich.“
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