BayernE-Government in Sparkassen
Bürger in Bayern können Online-Verwaltungsdienstleistungen bald an den SB-Terminals der Sparkassen nutzen.
v.l.: Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Bayern; Dr. Jürgen Busse, Bayerischer Gemeindetag; Alexander Schroth, Vorstandsvorsitzender der AKDB; Ilse Aigner, Bayerische Wirtschaftsministerin; Rudolf Schleyer, AKDB-Vorstandsmitglied; Jürg
(Bildquelle: AKDB)
E-Government-Online-Services erhalten jetzt Einzug in bayerischen Sparkassen. Gemeinsam mit dem Sparkassenverband Bayern koordiniert die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), dass ab November 2015 Bürger-Terminals im Selbstbedienungsbereich der Hauptstelle der Sparkasse Ingolstadt zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Vereinbarung haben Vertreter des Sparkassenverbandes Bayern, der Stadt Ingolstadt sowie der Vorstand der AKDB auf der Kommunale (14.-15. Oktober 2015) in Nürnberg bekanntgegeben. Über die Bürger-Terminal-Lösungen können die Bürger laut AKDB künftig auf ein breites kommunales Online-Diensteangebot zugreifen. Abgesehen von der freigeschalteten eID-Funktion des neuen Personalausweises gibt es keine weiteren Zugangsvoraussetzungen. Das Terminal habe die erforderliche Technik bereits integriert und führe den Nutzer durch die einzelnen Bedienschritte. Dahinter steht laut der Meldung die Technologie des AKDB-Bürgerservice-Portals (wir berichteten). Es umfasst mehr als 70 Online-Dienste und werde bundesweit von mehr als 400 Kommunen eingesetzt. Darunter befinden sich fast alle bayerischen Kreise im Rahmen des Projekts i-Kfz. Ingolstadts Rechtsreferent Helmut Chase kann sich vorstellen, dass die Bürger-Terminals die Bürgerbüros seiner Stadtverwaltung entlasten: „Gerade in Spitzenzeiten sollte sich der Einsatz der Online-Dienste in den Sparkassen positiv auswirken und unsere Mitarbeiter spürbar unterstützen.“
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