Samstag, 23. November 2024

Bertelsmann Stiftunge-Partizipation unter der Lupe

[22.08.2003] Mit dem Einsatz von modernen Informationstechnologien in den Verwaltungen steigt nicht notwendigerweise die Bürgerbeteiligung. Zu diesem Fazit kommt eine neue Publikation der Bertelsmann Stiftung.

Die Nutzung moderner Informationstechnologien wird zwar mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit in den Stadtverwaltungen und Rathäusern, aber eine höhere Bürgerbeteiligung geht damit nicht zwingend einher. Zu dieser kritischen Einschätzung kommt die neue Publikation der Bertelsmann Stiftung „Neue Medien und Bürgerorientierung“. Bürgerorientierung bedeutet nach den Worten der Herausgeber Heidi Sinning und Klaus Selle vor allem, Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und ihr Gestaltungspotenzial zu nutzen. Von dem Zukunftsszenario, das Sinning und Selle in dem Ratgeber entwerfen und bei dem sich die neuen Medien und die alten „Face to Face“-Kontakte sinnvoll zu einem Bürgerbeteiligungsmodell verbinden, sei die kommunale Realität allerdings noch weit entfernt. Die Publikation zeigt Schritte in Richtung dieses Zukunftsszenarios. Sie bietet einen Fundus an Tipps, Anregungen, Beispielen und Hintergrund-Analysen, die das Thema praxisnah angehen. Die Autoren unterstreichen, dass die neuen Medien kein Ersatz für die klassischen Beteiligungsverfahren wie Anhörung und Bürgersprechstunde sein können, sondern lediglich deren Ergänzung. Das Septemberheft von Kommune21 (Ausgabe 9/2003) befasst sich im Rahmen des Titelthemas ausführlich mit den Belangen von Bürgerbeteiligung und e-Partizipation.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Ein Mann und eine Frau stehen vo einem großen Bilschirm und schauen in die Kamera.

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Screenshot von zwickau.de/buergerbeteiligung, der die sieben Beteiligungskategorien auflistet.

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Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte

[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...

Vektorgrafik eines Terminkalenders, der von einem Laptop angezeigt wird.

Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert

[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...

Screenshot des Ulmer Mängelmelders.

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Bildschirm, auf dem die Oberfläche der Anwendung MeldooPLUS zu sehen ist.
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Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege

[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...

Freiburg: Onlineforum gestartet

[22.10.2024] Gestern ist das Onlineforum zum Freiburger Beteiligungshaushalt gestartet. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 8. November Vorschläge einbringen und mitdiskutieren, wie die Stadt ihr Budget gestalten soll. mehr...

Blick auf einen Bauplan.
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Bauleitplanung: Rechtslücke schließen

[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...

Frau mit Fahrrad sitzt auf einer Bank

Potsdam: Online am Radverkehrskonzept beteiligen

[18.10.2024] 
Ihre Ideen für Potsdams Radinfrastruktur der Zukunft können interessierte Bürgerinnen und Bürger jetzt online einbringen. Mit dem Beteiligungsvorhaben ist gleichzeitig die Testphase für die neue E-Partizipationsplattform der brandenburgischen Landeshauptstadt gestartet. mehr...

Arneburg-Goldbeck: Sag’s uns einfach als App

[17.10.2024] Ihre Mängelmelder-Plattform „Sag's uns einfach“ hat die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck jetzt durch eine App ergänzt. Dadurch soll die Bürgerbeteiligung noch einfacher werden. mehr...

Luftaufnahme der Altstadt von Hoyerswerda, vorwiegend historische Häuser mit roten Ziegeldächern, im Hintergrund Bäume, im Vordergrund ein heller Kirchturm.

Hoyerswerda: Testphase für neue Beteiligungsplattform

[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren. mehr...

Screenshot der Ideenkarte Cuxhaven

Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an

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Stuhlreihe mit mehreren Personen, die einem Vortrag samt Power-Point-Präsentation folgen.
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Bürgerbeteiligung: Kölner Dreiklang

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Augsburg: Plattform für Bürgerbeteiligung gestartet

[30.09.2024] Die Stadt Augsburg bietet ab sofort eine digitale Plattform für die Bürgerbeteiligung an. Dort können Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Stadt mitwirken, Ideen einbringen und sich an Umfragen sowie Online-Diskussionen beteiligen. mehr...

Die Stadt Pfungstadt führt bis 13. Oktober 2024 eine kartenbasierte Onlinebeteiligung zur Innenstadtentwicklung durch.

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[20.09.2024] Die Stadt Pfungstadt sucht Ideen für die Innenstadt von morgen und hat für die Vorschläge der Bürgerschaft eine kartenbasierte Onlinebeteiligung gestartet. mehr...