SchweinfurtE-Ticketing-System gestartet
Anfang August startete die Flexikarte der Stadtwerke Schweinfurt. Basis des neuen E-Ticketing-Systems ist die IVU.suite von IVU Traffic Technologies. Nach Angaben des Unternehmens, bringt die Flexikarte den Kunden die maximale Flexibilität bei voller Kostenkontrolle, egal ob sie den Bus nur einmal im Monat benutzen oder täglich damit fahren. Und so geht es: Chipkarte beim Einstieg auf das Lesegerät legen, Signalton abwarten, fertig. Möglich machen das die integrierten Produkte der IVU.suite, berichtet das Unternehmen.
Als Lesegerät komme in den 52 von den Stadtwerken Schweinfurt eingesetzten Bussen der Bordrechner IVU.ticket.box zum Einsatz. Er erfasse zugleich die Fahrzeugdaten und übertrage sie an die Leitstelle, die ebenfalls neu aufgebaut wurde. Dort überwachen die Disponenten jetzt mit IVU.fleet den Verkehr. Parallel versorge das Fahrgastinformationssystem IVU.realtime die Haltestellenanzeiger mit aktuellen Abfahrtszeiten. Automatisierte Schnittstellen binden das IVU-System zudem an die Abonnementabwicklung und Buchhaltung von Lufthansa Industry Solutions an. Ein verzahntes System aus IVU.fare und Patris-Office erfasse automatisch, wie oft ein Fahrgast unterwegs war und berechnet den rabattierten Preis. „Das neue E-Ticketing ist ein Meilenstein“, sagt Ulrich Lapp, Geschäftsbereichsleiter Personenverkehr und Fahrzeugtechnik bei den Stadtwerken Schweinfurt. „Unsere Kunden erhalten damit ein einfaches und flexibles System, das sich genau an ihren individuellen Bedarf anpasst. Mit diesem Angebot setzen wir deutschlandweit Maßstäbe.“
Neben der technischen Implementierung übernahm IVU in Schweinfurt auch die komplette Konzeption. „Wir haben das gesamte System gemeinsam mit den Stadtwerken Schweinfurt designt und projektiert“, berichtet Andreas Hellwig, zuständiges Mitglied in der IVU-Geschäftsleitung. Wie IVU weiter berichtet, setzen unter anderem auch die Stadtwerke Münster das ähnlich aufgebaute Flexabo mit dem Standardsystem von IVU um.
Hessen: Flächendeckender Start der Bezahlkarte
[13.11.2024] Die Bezahlkarte wird in Hessen im Dialog mit den Kommunen flächendeckend eingeführt. Das Land übernimmt die Kosten der Kommunen für deren Einführung, eine Koordinierungsstelle im Regierungspräsidium Gießen unterstützt organisatorisch. mehr...
Oldenburg: Parkscheine per App lösen
[01.11.2024] Die Stadt Oldenburg bietet ab sofort die Möglichkeit, Parktickets digital zu lösen. Dabei stehen den Autofahrenden verschiedene Handyparken-Anbieter zur Auswahl. mehr...
Hamburg: Bewohnerparkausweis per Paypal zahlen
[24.10.2024] Für die Bezahlung von online beantragten Bewohner- und Besucherparkausweisen stellt die Stadt Hamburg jetzt auch die Option PayPal zur Verfügung. mehr...
Wero: Bezahlsystem auch für die Verwaltung
[09.09.2024] Im Juli ist der digitale Bezahldienst Wero gestartet. Betrieben wird das Angebot von der European Payment Initiative, es erlaubt Überweisungen ohne IBAN und BIC. Es könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden. Wero ist DSGVO-konform und unkomplizierter als SEPA. mehr...
Hannover: SocialCard ersetzt Bargeld
[27.08.2024] Schnellere Hilfe für Geflüchtete bei weniger Bürokratie: Mit der SocialCard können Auszahlungsprozesse digitalisiert und Kommunen entlastet werden. Das ist aber erst der Anfang: Die Bezahllösung hat das Potenzial, weitere Bargeldprozesse zu ersetzen. mehr...
Payment: Neuerungen im Kassenrecht
[16.08.2024] Das Bezahlen via Smartphone und Smartwatch wird immer beliebter und stellt neue Anforderungen an kommunale Kassen. Zudem müssen diese im Zuge der kommenden Umsatzsteuerpflicht der Revisionssicherheit nach DSFinV-K gerecht werden. mehr...
AKDB: Schnittstelle für die Bezahlkarte
[14.08.2024] Viele bayerische Sozialhilfe- und Asylbewerberverwaltungen zahlen mittlerweile Leistungen an Asylbewerberinnen und -bewerber über eine Bezahlkarte aus. Die AKDB unterstützt die Kommunen jetzt mit einer bidirektionalen Schnittstelle, die in die Lösung OK.Sozius integriert ist. mehr...
München: E-Payment im Trend
[25.07.2024] Das elektronische Bezahlen für Services der Stadtverwaltung wird in München immer beliebter. Seit dem Start im Jahr 2015 befindet sich das E-Payment ungebremst im Wachstumstrend. mehr...
Hamburg: Fischereiabgabe per PayPal zahlen
[17.01.2024] Die für das Angeln an Elbe, Alster und Bille jährlich anfallende Fischereiabgabe kann künftig auch online beglichen werden, zum Beispiel via PayPal. Mit dem Pilotprojekt möchte die Freie und Hansestadt Hamburg Erfahrungen in der Online-Bezahlung sammeln. mehr...
GovConnect: pmPayment in elf Bundesländern
[07.07.2023] Als erste Verwaltung in Sachsen setzt die Stadt Frohburg die Online-Bezahllösung pmPayment von GovConnect ein. Damit ist die Anwendung in elf Bundesländern verfügbar. mehr...
Umfrage: PayPal beliebte Payment-Lösung
[03.05.2023] Die KGSt hat 82 Kommunen zum Einsatz von E-Payment-Lösungen befragt. Ergebnis: PayPal wird mittlerweile von zahlreichen Kommunen angeboten und auch von den Bürgerinnen und Bürgern gern genutzt. mehr...
Interview: Alles aus einer Hand
[27.02.2023] Immer mehr Kommunen setzen auf die Bezahllösungen von Hess Cash Systems. Über die Vorteile berichten Harry Weisskirchen, Team-Leiter Application Management beim Wetteraukreis, sowie Mario Exner, Sachgebietsleiter Kreiskasse im Landratsamt Kulmbach. mehr...
E-Payment: Bezahlprozesse steuern
[23.02.2023] Mit der Einführung von E-Payment müssen Kommunen auch neue Organisationsstrukturen schaffen, um einen Wildwuchs von Online-Bezahlprozessen zu vermeiden. In Frankfurt am Main wurde der Serviceowner Zahlungsservice als Steuerungsinstrument implementiert. mehr...
Nürnberg: Handyparken wird immer beliebter
[09.02.2023] Bei rund 3.000 Parkplätzen in Nürnberg kann die Parkgebühr per Smartphone gezahlt werden. Das Angebot wird zunehmend beliebter: 2022 gab es im Vergleich zum Vorjahr eine Nutzungssteigerung von knapp 40 Prozent. Davon profitieren nicht nur die Nutzer, sondern auch die Stadt. mehr...
Essen: Handyparken startet
[20.01.2023] In Essen können Parkgebühren dank Handyparken jetzt minutengenau abgerechnet werden. Autofahrende beginnen und beenden den Parkvorgang dazu per App, SMS oder Anruf und haben dabei die Wahl zwischen mehreren Serviceanbietern. mehr...