Mittwoch, 25. Dezember 2024

BraunschweigEchtzeitdaten im Smart City Dashboard

[19.05.2023] Das Smart City Dashboard auf der Braunschweiger Website liefert jetzt Echtzeitdaten unterschiedlicher im Stadtgebiet verteilter Zählstellen. Dazu zählen unter anderem Wetterdaten, die Werte von Wasser- und Bodensensoren, Radverkehrszählstellen und die aktuelle Parkhausbelegung. Eine Ausweitung ist bereits geplant.

Ein neues Smart City Dashboard bietet jetzt die Stadt Braunschweig auf ihrer Website an. Wie die niedersächsische Kommune mitteilt, werden in der interaktiven Kartenansicht Echtzeitdaten präsentiert. Bislang konnten über das Dashboard Daten der zehn im Stadtgebiet verteilten Wetterstationen sowie einzelner Wasser- und Bodensensoren abgerufen werden. Nun stehen auch die Messwerte der städtischen Radverkehrszählstellen und die aktuelle Parkhausbelegung zur Verfügung. Im Bereich der Umweltdaten sei in Kooperation mit der Stadtentwässerung Braunschweig eine Vielzahl neuer Wassersensoren angebunden worden, die Auskunft über den Wasserstand und die Wassertemperatur an verschiedenen Punkten der Oker liefern. Perspektivisch sollen auch die Passantenfrequenzen in der Innenstadt integriert werden. Geplant sei zudem, den Einsatz von Bodensensoren im Zusammenhang mit der Neupflanzung von Bäumen im Stadtgebiet auszuweiten.
Die Stabsstelle Digitalisierung, Smart City habe das Dashboard gemeinsam mit der Digitalagentur KOM|DIA überarbeitet und inhaltlich ausgeweitet. Um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen, ist es für mobile Endgeräte ausgelegt.
„Ich freue mich, dass die Bürgerinnen und Bürger ab sofort das neue Smart City Dashboard nutzen können“, sagt Tobias Pollmann, Digitalisierungsdezernent der Stadt Braunschweig. „Mit dem Dashboard und den vernetzten Sensoren gehen wir den nächsten Schritt in Richtung einer integrierten Datenplattform, die ein wichtiges Instrument einer modernen und innovativen Verwaltung darstellt.“ Die Stadt hat sich laut eigenen Angaben zum Ziel gesetzt im Rahmen des Smart-City-Prozesses die Datenverfügbarkeit stetig zu erhöhen. Unterschieden werde dabei zwischen statischen Daten wie Listen und Tabellen und dynamischen Daten wie Messwerten von Sensoren. Als wichtige Meilensteine nennt die Kommune neben dem Go-live des Smart City Dashboards die Inbetriebnahme des städtischen Open-Data-Portals. Beide Vorhaben werden laufend optimiert und ausgeweitet.





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