DataportEin Jahr data[port]ai
Der IT-Dienstleister Dataport hat gemeinsam mit den norddeutschen Bundesländern die Datenplattform data[port]ai aufgebaut, um eine leistungsfähige KI-Infrastruktur für die Verwaltung zu schaffen (wir berichteten). Nun, rund ein Jahr nach Projektstart, ziehen der IT-Dienstleister und die Landesregierung Schleswig-Holsteins eine erste – positive – Bilanz. Dies berichtet jetzt Dataport. Die Beschaffung von Hardware sowie der Infrastrukturaufbau im Rahmen von data[port]ai seien inzwischen abgeschlossen. Auch liefen bereits erste KI-Anwendungen auf data[port]ai, darunter der Chatbot „Frag den Michel“ in Hamburg sowie die bildbasierte Objekterkennung von Seegraswiesen im Wattenmeer mittels künstlicher Intelligenz (BOLKI) in Schleswig-Holstein. Im Fokus für das Jahr 2022 sollen die technische Weiterentwicklung der Plattform sowie die Entwicklung und der Betrieb von nachnutzbaren KI-Anwendungen für die öffentliche Verwaltung stehen. Diese Anwendungen sollen auch von Software-Unternehmen und innovativen Start-ups aus den Trägerländern entwickelt werden, so Dataport. Darüber hinaus soll im Rahmen von data[port]ai das KI-Ökosystem in den Trägerländern durch Workshops in die Entwicklung der Plattform eingebunden werden.
Torsten Koß, der im Vorstand von Dataport für den Bereich Digitale Transformation verantwortlich ist, berichtet, dass insgesamt 15 Projekte im Rahmen von data[port]ai begonnen und umgesetzt wurden. Dies sei auch durch die enge Zusammenarbeit mit Schleswig-Holstein und anderen Trägern ermöglicht worden. Die Digitalisierung der Verwaltung benötige eine leistungsfähige, sichere und souveräne Plattform für die Datennutzung mithilfe von künstlicher Intelligenz, so Koß. Der Dataport-Verwaltungsratsvorsitzender und Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Staatssekretär Dirk Schrödter, sieht in data[port]ai einen wichtigen Baustein, um den Norden zur digitalen Vorreiterregion zu entwickeln. Die Plattform leiste einen wichtigen Beitrag, um den Einsatz und die Anwendung von KI-Technologien zu beschleunigen. Diese Entwicklung gehe auch in die Richtung, die die Landesregierung strategisch verfolge.
Emsdetten: Schritt in die Cloud
[28.02.2025] Sorgfältig vorbereitet hat die Stadt Emsdetten ihre Verwaltungsarbeitsplätze auf Microsoft 365 umgestellt. IT-Dienstleister regio iT hat die Kommune in jeder Phase des Projekts begleitet. mehr...
Nürnberg: Wegweisender IT-Neustart
[27.02.2025] Ihr Hauptrechenzentrum hat die Stadt Nürnberg an einen Dienstleister ausgelagert. Die IT-Infrastruktur wird nun energieeffizient und hochsicher extern betrieben, was der Stadt Aufwand und Kosten spart. mehr...
Automatisierung: Es geht auch ohne KI
[12.02.2025] Die Verwaltung könnte schneller und effizienter handeln, würden mehr Prozesse automatisiert ablaufen. Dafür braucht es keine KI, sondern eine durchdachte Prozessoptimierung ohne Medienbrüche sowie ein Vorankommen bei der Registermodernisierung. mehr...
Lexmark: Portfolio an Drucklösungen erweitert
[10.02.2025] Lexmark hat jetzt sein Angebot an Drucklösungen erweitert und stellt neue KI-gestützte Clouddienste vor. Mit zusätzlichen Modellen der 9er-Serie und einer optimierten Cloudplattform will das Unternehmen mehr Flexibilität und Effizienz bieten. mehr...
Heinlein Gruppe: Open-Source-Cloud für die Verwaltung
[05.02.2025] Die Heinlein Gruppe startet OpenCloud – eine Open-Source-Plattform für DSGVO-konformes File-Management und digitale Kollaboration. Die Lösung will sich als sichere, digital souveräne Alternative zu den großen außereuropäischen Cloud-Service-Anbietern etablieren. mehr...
OWL-IT: Gemeinsam zu Low Code
[03.02.2025] Der kommunale Zweckverband Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) führt gemeinsam mit seinen Verbandskommunen eine Low-Code-Plattform ein und verspricht sich davon viele positive Effekte. Anfang 2025 soll das System für die Kunden zur Verfügung stehen. mehr...
Meßstetten: Notebooks statt Desktop-PCs
[23.01.2025] Die Stadtverwaltung Meßstetten verabschiedet sich von den bislang eingesetzten Desktop-PCs und rüstet fast alle Arbeitsplätze mit einer Dockingstation für Laptops sowie zwei 24-Zoll-Monitoren aus. Die Laptops können nicht nur vor Ort genutzt, sondern beispielsweise auch zu Besprechungen oder Außenterminen mitgenommen werden. mehr...
Hessen: Gemeinsam digitalisieren
[16.01.2025] Im Rahmen einer interkommunalen Kooperation haben vier hessische Gemeinden im Projekt „Digitalisierungsfortschritt Fachverfahren“ zentrale Verwaltungsleistungen digitalisiert. Mit 216.000 Euro Fördermitteln unterstützte das Land diesen Schritt in Richtung moderner Verwaltung. mehr...
Bad Bentheim: Arbeitsplatz in der Cloud
[18.12.2024] Die Stadt Bad Bentheim führt die cloudbasierte Arbeitsplatzlösung Microsoft 365 ein und verspricht sich davon effizientere und flexiblere Abläufe. Unterstützung bei der Einführung erhielt die Kommune durch ihren langjährigen IT-Dienstleister ITEBO. mehr...
Virtuelle Realität: Die Zukunft beginnt jetzt
[27.11.2024] Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) eröffnen auch für Verwaltungen völlig neue Möglichkeiten. Erste Denkanstöße für potenzielle Einsatzgebiete in Kommunen will nun eine Arbeitsgruppe der KGSt erstellen. mehr...
Sicos BW: Offen für neue Technologien
[22.11.2024] Der Einsatz von Virtual Reality und Augmented Reality in der Verwaltung kann die Qualität von Entscheidungen deutlich verbessern, sagt Andreas Wierse. Kommune21 sprach mit dem Geschäftsführer von Sicos BW über die Einsatzmöglichkeiten der Technologie in Kommunen. mehr...
Axians Infoma: Der Innovationspreis 2024 ist vergeben
[19.11.2024] Die Gewinner des Axians Infoma Innovationspreises 2024 stehen fest. Den Hauptpreis gewann die Kreisbaugruppe Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management für ihr digitales Schadensmanagement. Auch wurden zwei Finalisten aus Österreich und Niedersachsen geehrt. mehr...
Ceyoniq: Update für nscale
[05.11.2024] Mit Version 9.3 hat Softwareanbieter Ceyoniq das nächste Update seiner Content-Management-Lösung nscale veröffentlicht. Neuerungen gibt es unter anderem in der automatisierten Rechnungsverarbeitung, bei digitalen Signaturen, in den Grundfunktionen oder dem nscale-Webclient. mehr...
Kempen: IT-Safe ersetzt Serverraum
[15.10.2024] Mit der Onsite-Colocation-Lösung des Anbieters Prior1 kann die Stadt Kempen ihre Systeme künftig in einem hochsicheren IT-Safe betreiben. mehr...
Schorndorf: Wir Spinner aus der Digitalisierung
[10.10.2024] Als Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Schorndorf in Baden-Württemberg hat Philipp Stolz ChatGPT eingeführt und für den Umgang damit eine Dienstanweisung verfasst. Die Mitarbeiter durchlaufen eine Schulung und sind begeistert. mehr...