Mittwoch, 8. Januar 2025

UlmEine von 100 intelligenten Städten

[31.07.2020] Die Smart City Ulm ist nun Mitglied eines europaweiten Netzwerks, das 100 Städte umfasst. Gemeinsam sollen sie neue Technologien entwickeln, um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Wirtschaft voranzubringen.
Die Intelligent Cities Challenge (ICC) verknüpft ein internationales Netzwerk von 100 Städten.

Die Intelligent Cities Challenge (ICC) verknüpft ein internationales Netzwerk von 100 Städten.

(Bildquelle: www.intelligentcitieschallenge.eu)

Ulm ist seit Anfang Juli 2020 Teil der Initiative Intelligent Cities Challenge (ICC), einem exklusiven Netzwerk der Europäischen Kommission. Die ICC unterstützt 100 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern jeweils zwei Jahre lang auf ihrem Weg zur Smart City. Gemeinsam sollen sie neue Technologien entwickeln, um die Corona-Pandemie zu bewältigen und die Wirtschaft hin zu einem grünen, intelligenten und nachhaltigen Wachstum zu verändern, heißt es vonseiten der Stadt Ulm. Ziel sei die Lebensqualität in den Städten zu verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten für die lokale Wirtschaft zu erschließen.
„Teil dieses Netzwerks aus 100 europäischen Städten sein zu dürfen, ist eine Auszeichnung für unsere umfassenden Aktivitäten und Projekte auf dem Weg hin zur nachhaltigen, intelligent vernetzten und lebenswerten Stadt Ulm“, sagt Gunter Czisch, Oberbürgermeister der baden-württembergischen Kommune. „Jetzt können wir unsere Erfahrung international einbringen und von den Besten lernen.“ In dem Netzwerk befinden sich neben Städten aus über 20 Ländern auch neun so genannte EU-Mentoren-Städte wie Hamburg, Barcelona und Amsterdam.

Der Ulmer Weg

Im Rahmen des ICC-Programms stehen für Ulm laut eigener Angabe folgende Fragen im Fokus: Wie kann Digitalisierung unsere Stadt unterstützen, um aktuelle und künftige Pandemien zu bewältigen? Wie können wir Start-ups in eine Smart-City-Strategie einbinden? Wie können wir Wasserstoff zu einer nachhaltigen Mobilität im ÖPNV einsetzen? Wie kann Technologie dazu beitragen, die Sicherheit im öffentlichen Raum zu verbessern?
Dabei stehe der Digitalen Agenda der Stadt ein starkes Team aus internationalen Experten, lokalen Beratern sowie erfahrenen Projektpartnern zur Seite. Unter den Partnern sind beispielsweise das Start-up- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm (TFU), der Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (UNW) und das Zentrum für Weiterbildung (ZfW), berichtet die Kommune. „Am Ende entscheidet über den Erfolg der Smart City die intelligente Vernetzung von Maßnahmen und Akteuren. Mit der Teilnahme am ICC-Netzwerk gehen wir den Ulmer Weg konsequent weiter“, erklärt Czisch.





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