Samstag, 9. November 2024

MannheimEinführung virtueller Bürgerdienste

[19.07.2024] Neue Maßstäbe beim Bürgerservice setzt jetzt die Stadt Mannheim: Mit der Einführung von virtuellen Bürgerdiensten lassen sich Behördengänge bequem von zu Hause oder unterwegs aus per Videokonferenz erledigen.
Mannheims Erste Bürgermeisterin Diana Pretzell nutzt die virtuellen Bürgerdienste und identifiziert sich dafür anhand ihres Personalausweises.

Mannheims Erste Bürgermeisterin Diana Pretzell nutzt die virtuellen Bürgerdienste und identifiziert sich dafür anhand ihres Personalausweises.

(Bildquelle: Stadt Mannheim)

In Mannheim können zahlreiche Behördengänge künftig bequem vom heimischen Sofa oder von unterwegs aus per Videochat erledigt werden – so beispielsweise die An- und Abmeldung von Haupt- und Nebenwohnsitzen, Meldebescheinigungen oder die Beantragung von Bewohnerparkausweisen. Ein persönliches Erscheinen im Bürgerservice ist dann nicht mehr nötig.
„Mit den virtuellen Bürgerdiensten möchten wir einen modernen und bürgerorientierten Service anbieten, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dieser Service erleichtert den Alltag der Bürgerinnen und Bürger und unterstützt sie dabei, Zeit und Aufwand für Behördengänge zu sparen“, erklärt dazu Mannheims Erste Bürgermeisterin Diana Pretzell.
Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, erfolgt die Buchung der Termine für die virtuellen Bürgerdienste über die städtische Website. Nutzer erhalten einen Link zum Termin in Form einer browserbasierten Videokonferenz mit einem Mitarbeiter der Bürgerservices. Die Anwendung erfordere weder einen Download noch eine Registrierung und könne mit jedem internetfähigen Endgerät genutzt werden. Die gesamte Beratung, die Einsichtnahme und Bearbeitung von Dokumenten, die Unterschriftsleistung und die Bezahlung erfolgten digital.
Die virtuellen Bürgerdienste sorgen dabei nach Angaben der Stadt Mannheim nicht nur für eine unkomplizierte Erreichbarkeit der Verwaltung, sondern bringen auch eine erhebliche Zeitersparnis mit sich. Außerdem würden Ressourcen geschont, da Wege- und Wartezeiten, Druck- und Portokosten sowie CO2-Emissionen und Papierverbrauch deutlich reduziert werden. Der neue Service gehe konform mit dem Datenschutz und den vorgegebenen digitalen Sicherheitsstandards. Das Angebot an Verwaltungsleistungen soll nach der Pilotphase weiter angepasst werden.





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