StuttgartEinnahmen erheben mit audius

Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart stand vor der Herausforderung, die bisherigen Veranlagungen „Sonstige wiederkehrende Einnahmen“ aus dem Großrechnerverfahren Fiwes Classic in ein anderes System zu migrieren, da dieses nicht den Anforderungen von SEPA entsprach. Unter „Sonstige wiederkehrende Einnahmen“ fallen Einkünfte, die regelmäßig monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich erhoben werden und keinen steuerlichen Hintergrund aufweisen. Die Entscheidung fiel auf die Lösung aksa.net der Firma audius, mit der unter anderem im Bereich Zweitwohnungssteuer bereits positive Erfahrungen gesammelt werden konnten (wir berichteten). „Mit aksa.net haben wir die ideale Software – nämlich eine Lösung, die sich an unsere Prozesse anpasst, und nicht umgekehrt“, so Frank Nödinger, Leiter Geschäftspartnerbuchhaltung bei der Stadt Stuttgart. Entscheidend für die Landeshauptstadt war nach Angaben von audius zudem, dass das neu einzuführende System zukunftsorientiert ist. Tarifänderungen und Erweiterungen, etwa um weitere Einnahmearten, Abgaben oder Steuern, sollten schnell und einfach umsetzbar sein. Innerhalb eines halben Jahres erfolgte die Migration von sechs verschiedenen Einnahmearten. Dabei wurden die verschiedensten Veranlagungsroutinen bis hin zur korrekten Übergabe an das Finanzverfahren (SAP) mit aksa.net abgebildet. Mit dem integrierten Berechnungsnukleus konnten die unterschiedlichen Rechenwege und Anforderungen abgebildet werden. Verschiedene Zahlungsweisen, Kontierungen und Fälligkeiten ließen sich, entsprechend der Bedingungen der Landeshauptstadt Stuttgart, über das integrierte Import-/Exportmodul darstellen. Bankdaten wurden nach den Anforderungen von SEPA importiert und exportiert. Für die Rechteverwaltung der einzelnen Mitarbeiter ist das Rollen-/Berechtigungsmodul zuständig. Horst Fritz, Leiter der Stadtkasse Stuttgart: „Für das außergewöhnliche Engagement von audius sowie die perfekte Einbindung von aksa.net in unsere Prozesse möchten wir uns hier noch einmal bedanken.“