ITK RheinlandErfolgreiche ALKIS-Migration

Mit der ALKIS-Migration auf GeoInfoDok7 hat die ITK Rheinland eine zukunftsorientierte Grundlage für den Datenaustausch geschaffen.
(Bildquelle: freedomtumz / 123rf.com)
Die ITK Rheinland hat jetzt die ALKIS-Migration zu GeoInfoDok 7 (wir berichteten) abgeschlossen. Wie der Zweckverband mitteilt, bringt dies der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Rhein-Kreis-Neuss und der Stadt Mönchengladbach erhebliche Vorteile. Zu den Neuerungen zählen der medienbruchfreie Datenaustausch mit Behörden und die erweiterte Datenverfügbarkeit zur Landbedeckung und Landnutzung. Diese Anpassungen fördern eine umfassendere und präzisere Datenintegration, die in viele weitere Bereiche wie Grundbuch, Flurbereinigung, Statistik und Finanzverwaltung einfließt. Im Zuge der Umstellung sei die gesamte Server- und Datenbankinfrastruktur aktualisiert und neu aufgebaut worden. Auch die Schnittstellen seien nun auf dem neuesten Stand.
Die ALKIS-Migration verläuft in den Bundesländern unterschiedlich, berichtet GISCAD Technologies. Ein einheitlicher Wechsel, wie ursprünglich geplant, war deshalb nicht möglich.
Die ITK Rheinland blickt nun auf das nächstes ALKIS-Projekt: den Wechsel der Verfahrenslösung ALKIS NRW. Durch die Zusammenführung der Softwarehäuser IBR und VertiGIS soll innerhalb Nordrhein-Westfalens bis zum Jahr 2028 eine einheitliche Softwarelösung etabliert werden. Dies ermögliche die Standardisierung der bislang verwendeten Softwarelösungen DAVID und 3A und schaffe weitere Synergien, welche die ITK Rheinland für eine noch effizientere Verwaltungsarbeit nutzen kann.
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