BayernErfolgreiche ePR-Umstellung

Treffen in Ismaning anlässlich der Einführung der elektronischen Personenstandsregister.
v.l.: Dr. Jürgen Busse, Bayerischer Gemeindetag; AKDB-Vorstandsmitglied Rudolf Schleyer; AKDB-Projektleiterin Andrea Nielsen; AKDB-Geschäftsfeldleiterin Hiltrud Holzmann; Ismanings Bürgermeister Michael Sedlmair; Günter Schuster, Amtschef des Bayerischen
(Bildquelle: AKDB)

Treffen in Ismaning anlässlich der Einführung der elektronischen Personenstandsregister.
v.l.: Dr. Jürgen Busse, Bayerischer Gemeindetag; AKDB-Vorstandsmitglied Rudolf Schleyer; AKDB-Projektleiterin Andrea Nielsen; AKDB-Geschäftsfeldleiterin Hiltrud Holzmann; Ismanings Bürgermeister Michael Sedlmair; Günter Schuster, Amtschef des Bayerischen
(Bildquelle: AKDB)
Ab 2014 sind Standesämter gesetzlich dazu verpflichtet, alle Beurkundungen in den elektronischen Personenstandsregistern (ePR) durchzuführen. Für den Aufbau und Betrieb dieser ePR beauftragte der Freistaat Bayern die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) (wir berichteten). Nun konnte mit der Umstellung aller 1.238 bayerischen Standesämter dieses umfangreiche Projekt bereits deutlich vor dem gesetzlich vorgegebenen Termin abgeschlossen werden. Innerhalb eines Jahres wurden alle bayerischen Standesämter angebunden und über 3.200 Standesbeamte geschult. Inzwischen sind nach Angaben des IT-Dienstleisters AKDB bereits über 600.000 Beurkundungen und Folgebeurkundungen in den Registern abgelegt. Aufgrund des erfolgreichen Projektabschlusses fand jetzt im Rathaus von Ismaning ein Festakt statt. Dabei würdigte Ministerialdirektor Günter Schuster, Amtschef des Bayerischen Innenministeriums, die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie die enge Abstimmung mit Vertretern des Bayerischen Innenministeriums, der kommunalen Spitzenverbände, der Standesämter und der AKDB-Projektleitung. Ismanings Bürgermeister Michael Sedlmair bezeichnete das Projekt als „deutschlandweit einzigartig und vorbildhaft auch für andere Bundesländer.“
Hanau: Digitaler Bauantrag jetzt Standard
[11.03.2025] Nach einer einjährigen Testphase wird der digitale Bauantrag in Hanau jetzt zum Standard. Damit gehört die Stadt in Hessen zu den Vorreitern. mehr...
PD-Whitepaper: Low Code in der Praxis
[10.03.2025] Wie sieht der mit vielen Erwartungen verbundene Einsatz von Low-Code-Technologien in der kommunalen Praxis tatsächlich aus? Das Beratungshaus PD hat nun einen Praxisleitfaden vorgelegt, der alle Aspekte dieses Themas beleuchtet. mehr...
VOIS|HUND: Fachverfahren ab 2026 verfügbar
[07.03.2025] An der Entwicklung des Fachverfahrens VOIS|HUND arbeitet aktuell die KDO. Im ersten Quartal 2026 soll die neue Software zunächst in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Brandenburg eingeführt werden. mehr...
Ulm: Beim virtuellen Bauamt vorne dabei
[27.02.2025] Die Stadt Ulm ist eine von zwei Kommunen im Land, deren Baurechtsbehörde ihre Fachverfahren bereits vollständig an das Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg (ViBa-BW) angebunden hat. mehr...
Kreis Fulda: Kommunale Bauämter werden digital
[24.02.2025] Mittel des Landes Hessen haben Kommunen im Landkreis Fulda die Umstellung auf die digitale Bearbeitung von Bauanträgen ermöglicht. Ziel des Vorhabens war medienbruchfreies Arbeiten zwischen angehörigen Kommunen und Landkreis, das auch als die Basis für weitere Onlineangebote dient. mehr...
Berlin: Rekord bei digitalen Gewerbemeldungen
[21.02.2025] In Berlin wurden 2024 rund 106.500 Gewerbemeldungen registriert – fast 78 Prozent davon erfolgten online. Die Senatsverwaltung will das Online-Angebot weiter ausbauen, darunter digitale Sprechstunden, KI-gestützte Antragsbearbeitung und E-Payment in allen Bezirken bis Jahresende. mehr...
Kreis Saarlouis: Digitaler Bauantrag gestartet
[20.02.2025] In der Pilotkommune Kreis Saarlouis ist der Startschuss für den digitalen Bauantrag im Saarland gefallen. mehr...
Kreis Aurich/Heidekreis/Grafschaft Bentheim: Online zum Jagdschein
[17.02.2025] In den niedersächsischen Landkreisen Aurich, Heidekreis und Grafschaft Bentheim lassen sich alle zentralen Tätigkeiten rund um den Jagdschein nun vollständig digital abwickeln. mehr...
Friedhofswesen: Grab-Navigator für HADES-X
[17.02.2025] Per GPS-gestützter Grab-Navigation können sich Besucher, Verwaltungsmitarbeitende, Bestatter oder Steinmetze mithilfe der Software HADES-X künftig zielsicher auf Friedhöfen bewegen. mehr...
Berlin: Neues Fachverfahren zur Registrierung Geflüchteter
[14.02.2025] Das Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hat gemeinsam mit dem ITDZ Berlin das Fachverfahren DiAs Berlin zur digitalen Registrierung Geflüchteter eingeführt. Die Lösung basiert auf DiAs NRW und wurde in nur fünf Monaten an Berliner Anforderungen angepasst und ausgerollt. mehr...
Schleswig-Holstein: AKDB betreut Einwohnermeldeämter
[05.02.2025] Zum Jahresbeginn hat die AKDB vom IT-Dienstleister Dataport den Fachsupport für 28 Einwohnermeldeämter in Schleswig-Holstein übernommen, die das Fachverfahren OK.EWO einsetzen. mehr...
Oldenburg/Kaiserslautern: Schnell zum Elterngeld
[04.02.2025] Junge Eltern aus den Städten Oldenburg und Kaiserslautern können ihre Anträge auf Elterngeld ab sofort digital stellen. Ein intuitives Design führt die Eltern durch die erforderlichen Schritte, Dokumente können hochgeladen werden, die Übertragung erfolgt verschlüsselt. mehr...
Bremen: Online-Anmeldung für Kfz gestartet
[28.01.2025] Bremens Bürgeramt hat die internetbasierte Fahrzeugzulassung (iKfz) vollständig eingeführt. Bürgerinnen und Bürger können Fahrzeuge nun online zulassen. Mit dem System erweitert Bremen sein digitales Angebot und optimiert Verwaltungsabläufe. mehr...
München: Wahlvorbereitung digital
[21.01.2025] München nutzt innovative digitale Technologien zur Vorbereitung der Bundestagswahl: Ein QR-Code erleichtert die Briefwahl, Schulungsplattformen unterstützen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, und der Chatbot Muckl informiert und ermöglicht direkten Kontakt zur Stadtverwaltung. mehr...
Bauwesen: Ludwigsburg genehmigt virtuell
[16.01.2025] Seit über zwei Jahren setzt die Stadt Ludwigsburg auf das virtuelle Bauamt. Im Interview berichtet Peter Fazekas, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerbüro Bauen, über die Einführung der Lösung und erste Erfahrungen. mehr...