Open DataEuropaweites Portal geplant
Die Europäische Kommission will ein europaweites Open-Data-Portal entwickeln, testen und schließlich in Betrieb nehmen. Mitentwickeln wird die Plattform laut eigenen Angaben das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS. Die Plattform vereine Daten von 39 europäischen Ländern. Sie soll die Auffindbarkeit und Wiederverwendbarkeit offener Daten verbessern. Die Daten werden vollständig veröffentlicht, sodass jeder Bürger mit einem Internet-Zugang Zugriff darauf hat. Fraunhofer FOKUS werde als einer der hauptverantwortlichen technischen Partner die Kernkomponenten des Portals entwickeln. Dazu zählen unter anderem das Datenregister und so genannte Harvesting-Mechanismen. Das Datenregister biete anhand von Metadaten einen zentralen Zugang zu Datensätzen in zahlreichen europäischen Datenbanken. Das so genannte Harvesting durchforste die Datenbanken der Mitgliedstaaten regelmäßig nach offenen Datensätzen. Die EU-Kommission will mit dem Open-Data-Portal dazu beitragen, bislang ungenutztes wirtschaftliches Potenzial von offenen Daten freizusetzen. Der Gewinn, den die 28 Mitgliedsländer mit öffentlichen Daten generieren können, wird laut der Meldung auf mehr als 40 Milliarden Euro jährlich geschätzt. Außerdem soll das Portal dazu beitragen, die Verwaltungsabläufe in den Ländern zu verbessern, den wissenschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen, gesellschaftliche Herausforderungen besser zu lösen und EU-Bürgern mehr Einflussmöglichkeiten auf politische und administrative Prozesse zu geben. „Das pan-europäische Open-Data-Portal ist das wahrscheinlich weltweit ambitionierteste Open-Data-Projekt“, kommentiert Matthias Flügge, Leiter des eGovernment- Kompetenzzentrums ELAN am Fraunhofer-Institut FOKUS. „Es ist ein Meilenstein für die grenz- und sektorübergreifende Weiterverwendung von Daten der öffentlichen Hand in Europa. Wir freuen uns, dass wir unsere umfangreichen Erfahrungen im Bereich Open Data und unsere tiefgreifende Kenntnis des öffentlichen Sektors in dieses Projekt einbringen können.“ Capgemini Consulting leitet laut der Meldung das dreijährige Projekt und arbeitet dafür mit einer Reihe von Partnern und Subunternehmern zusammen. Neben dem Fraunhofer FOKUS sind Sogeti, Intrasoft International, das Open Data Institute, con terra, die University of Southampton und time.lex Mitglieder im Konsortium.
ITDZ Berlin: IT-Nachwuchs automatisiert Prozesse
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Digital für alle: Bundesweiter Digitaltag im Juni
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AKDB: Neuer Rekord für die Briefwahl
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DStGB/CAIS: Umfrage zu Wahlen unter Zeitdruck
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OSBA: Beschaffung von Open Source Software
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[14.02.2025] In Bayern werden notarielle Urkunden und Vermessungsdokumente ab sofort digital übermittelt. Das Besondere elektronische Behördenpostfach trägt so dazu bei, den Grundstücksverkehr zu beschleunigen. Es soll künftig auch in weiteren Kommunen und Verfahren eingesetzt werden. mehr...
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[11.02.2025] Cisco hat eine neue Untersuchung zur Digitalisierung in Deutschland vorgelegt. Demnach gibt es Fortschritte beim Glasfaserausbau und Online-Banking, doch KI und Cybersicherheit bleiben Problemfelder. Besonders die digitale Verwaltung stagniert seit dem Aufwind durch Corona. mehr...
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Leipzig: Erfolgsfaktor Kommunikation
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[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
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[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
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