WiesbadenExperimentierraum für Digitalprojekte
Als Teil der Kooperation Stadtlabor2Go, bei dem gemeinsam mit der nordrhein-westfälischen Stadt Mönchengladbach innovative Stadtlabore aufgebaut werden, hat die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden jetzt das Zukunftswerk eröffnet. Es soll laut Stadtverwaltung als Experimentierraum für neue Technologien und smarte Konzepte dienen. Das im Luisenforum in der Wiesbadener Innenstadt gelegene Zukunftswerk fördere aber nicht nur digitale Innovationen, sondern biete auch Raum für persönliche Begegnungen und den Dialog über gesellschaftliche Themen. „Ich freue mich, dass hier Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Verwaltung an der Zukunft unserer Stadt arbeiten. Wir laden alle ein, sich das Zukunftswerk anzusehen und mitzumachen“, so Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende anlässlich der Eröffnung.
Projekte wie der Digitale Zwilling und die urbane Datenplattform sind bereits integriert und können im Zukunftswerk ausprobiert werden. In den kommenden Wochen soll nach Angaben der Stadt Wiesbaden zudem ein KI-gestützter Chatbot vorgestellt werden, der gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden soll, um deren Bedürfnisse und Anregungen direkt einzubinden.
Voneinander lernen und gemeinsam Fortschritte erzielen
„Das Zukunftswerk ist für mich nicht nur ein Ort der Innovation, sondern ein Symbol für eine Stadtentwicklung, die von den Menschen für die Menschen gestaltet wird“, betont die zuständige Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Maral Koohestanian. „Hier können wir gemeinsam smarte, nachhaltige und praxisorientierte Lösungen entwickeln, die das Leben in Wiesbaden konkret verbessern. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir dabei auf das Best Practice des CityLAB Berlin zurückgreifen können, um unsere Projekte von Anfang an zielgerichtet und wirkungsvoll umzusetzen.“ Er freue sich, dass der Erfolg des CityLAB auch in anderen deutschen Kommunen wahrgenommen werde, meint dessen Leiter Benjamin Seibel: „Durch gemeinschaftliche Innovation und direkte Einbindung der Bürgerinnen und Bürger helfen wir mehr Städten dabei, das Potenzial der Digitalisierung voll auszuschöpfen.“
Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs ergänzt: „Eine nutzenzentrierte Gestaltung von Digitalprojekten sorgt dafür, dass Innovationen den Bürgerinnen und Bürgern von Anfang an einen echten Mehrwert bieten.“ Das sichere die Akzeptanz und Nachhaltigkeit digitaler Projekte.
„Diese besondere, stadtübergreifende Zusammenarbeit zeigt, dass Kommunen nicht nur vor denselben Herausforderungen stehen, sondern dass wir auch gemeinsam daran arbeiten können“, fasst Maral Koohestanian zusammen. „Das Zukunftswerk ist ein Beispiel dafür, wie wir voneinander lernen und gemeinsam Fortschritte erzielen.“
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