Vinnergi/Vivax NetExpertise aus Schweden

Gute Passung: Die Mehrheitsbeteiligung von Vinnergi an Vivax Net erschien logisch.
(Bildquelle: guvend/123rf.com)
Das schwedische Unternehmen Vinnergi hat die Mehrheit am deutschen Glasfaseranbieter Vivax Net übernommen. Das teilten die Unternehmen in einer gemeinsamen Presseinformation mit. Die Beteiligung sei Teil einer Strategie, mit der Vinnergi seine Geschäftstätigkeit auf weitere europäische Märkte ausweiten wolle. Deutschland gilt als einer der größten und zugleich dynamischsten Telekommunikationsmärkte in Europa. Vivax Net verspricht sich von der Übernahme einen besseren Zugang zu bewährtem Fachwissen aus Schweden. Dort arbeitet Vinnergi seit Jahren mit Lösungen für Mobilfunk- und Glasfasernetze sowie für Energieversorger.
„Schweden kann nicht nur beim Glasfaserausbau ein Vorbild für Deutschland sein, sondern auch bei Infrastrukturlösungen für die Energieversorgung oder die Gebäudetechnik“, sagt Heinz Honemann, Geschäftsführer von Vivax Net. Durch die Zusammenarbeit erhalte Vivax Net Zugang zu cloudbasierten Werkzeugen, Ressourcen und Kompetenzen. Das könne das eigene Wachstum deutlich beschleunigen. Auch Vinnergi sieht in dem Schritt strategischen Wert. „Mit der Beteiligung sind wir direkt in einem der strategisch wichtigsten Märkte Europas präsent – sowohl im Bereich der Telekommunikation als auch im Bereich der Energiewende“, so Pierre Wallgren, Chef von Vinnergi. Die Transaktion stärke das Kerngeschäft und eröffne neue Expansionsmöglichkeiten.
Lösungen auch für Energie und Gebäudetechnik
Beide Unternehmen kooperieren bereits seit drei Jahren und haben daran gearbeitet, wie sich funktionierende Strukturen des schwedischen Marktes – etwa das Modell Open Access – auf Deutschland übertragen lassen. „Wir haben in dieser Zeit festgestellt, dass wir sowohl inhaltlich als auch kulturell sehr gut zusammenpassen. Insofern war die Mehrheitsbeteiligung durch Vinnergi der nächste logische Schritt“, so Honemann. Vinnergi will gemeinsam mit Vivax Net ein umfassendes Angebot entwickeln, das neben Planung und Bau auch Softwarelösungen, Betrieb und Beratung abdecken soll. Während Vivax Net bisher vor allem auf die Umsetzung von Glasfaserprojekten spezialisiert war, soll künftig ein komplettes Ökosystem von Systemlösungen entstehen – auch in den Bereichen Energie und Gebäudetechnik. Ziel sei ein ganzheitlicher Ansatz für die gesamte Wertschöpfungskette von Glasfaser- und Mobilfunknetzen – von der Planung bis zum Betrieb.
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