KölnFazit zu vier Jahren digitaler Projektarbeit
Die Stadt Köln hat den Abschlussbericht für ihr Programm zur Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen vorgelegt, das 2022 nach vierjähriger Laufzeit erfolgreich beendet wurde. Aufgelegt wurde das Programm aufgrund der zunächst unklaren konkreten Einbindung der Kommunen in die OZG-Umsetzung. Seit November 2018 wurden dann in den vier Teilprogrammen Soziales und Familie, Bürgerdienste der Zukunft, Bürokratieabbau für Unternehmen und Stärkung der Arbeitgebermarke zahlreiche Maßnahmen und Initiativen realisiert, um Verwaltungsprozesse durchgängig und medienbruchfrei zu digitalisieren. 105 Projekte seien in diesem Rahmen erfolgreich umgesetzt worden, heißt es aus Köln. 50 Projekte sollen 2023 abgeschlossen werden, 14 weitere Projekte seien in der Umsetzung für 2024 und darüber hinaus. Zu den bereits realisierten Projekten gehören etwa eine digitale Ehrenamtskarte inklusive App (wir berichteten), die Entwicklung vielfältiger digitaler Formate für die Kölner Stadtbibliothek, ein Informationsportal für soziale Infrastrukturen und der Online-Antrag für den Wohnberechtigungsschein.
Um Angebote des Landes ergänzt
Zudem ergänze die Stadt Köln ihr digitales Angebot gezielt durch die Vernetzung landesweiter Online-Portale, heißt es in der Meldung der Stadt. Auf diese Weise können etwa Gewerbemeldungen und einfache Bauanträge online eingereicht werden. Auch bei der Zahlungsabwicklung habe sich viel geändert. So könnten Gebühren oder Verwarngelder neben der Bezahlung über gängige Online-Zahlungsanbieter auch persönlich an der Kasse im Einzelhandel beglichen oder per QR-Code in die eigene Bank-App geladen werden. Weitere Leistungen, bei denen der Gang zum Amt nun entfalle, seien die Beantragung der eID-Karte, von Kopien der Geburtsurkunde und der Führerscheintausch.
Auch das Bewerbungsverfahren der Stadt Köln werde nunmehr online durchgeführt. Der Ausbau der Infrastruktur wurde ebenfalls vorangebracht, etwa durch Erweiterung des Public WLAN (hotspot.koeln) und die Modernisierung der VPN-Infrastruktur zur Anbindung von Schulen, Kitas und Außenstellen. Das erfolgreiche Digitalisierungsprogramm soll jetzt sukzessive mit der Umsetzung weiterer Online-Dienstleistungen fortgesetzt werden.
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