Kreis SoestFeuerwehreinsätze im Web
![Im Kreis Soest können sich die Bürger online über Einsätze der Feuerwehren informieren.](https://www.kommune21.de/wp-content/uploads/2024/08/19555_bild_gross1_feuerwehr_03.jpg)
Im Kreis Soest können sich die Bürger online über Einsätze der Feuerwehren informieren.
(Bildquelle: MEV Verlag)
Im Kreis Soest können sich die Bürger jetzt online über Einsätze der Feuerwehren in den vergangenen 48 Stunden informieren. Auf der Internet-Seite der nordrhein-westfälischen Kommune werden Zeitpunkt, Ort, Straße, Einsatzart und Einsatzstatus deutlich gemacht. Damit gebe die Leitstelle die Informationen, über die sie zum jeweiligen Einsatzgeschehen verfügt, künftig automatisiert im Netz weiter. Die Website werde direkt mit Daten aus dem Leitstellenrechner gespeist. Auf diese Weise werden ausschließlich Feuerwehreinsätze deutlich gemacht, da rettungsdienstliche Einsätze der medizinischen Schweigepflicht unterliegen. Mit dem neuen Online-Service werden das Pressetelefon und die beiden Geheimnummern abgeschaltet, über welche die Leitstellendisponenten bislang den Medien Auskunft gegeben haben. Im Laufe der Jahre habe sich gezeigt, dass Medienvertreter häufig Informationen und Einsatzdetails nachfragen, mit denen die Leitstelle nicht dienen kann. In diesen Fällen musste immer schon an die örtlichen Feuerwehren verwiesen werden. Außerdem habe bei allen Einsätzen der Leitstelle der Notruf höchste Priorität. Dennis Pingel, technischer Leiter der Leitstelle, erläutert: „Etwa 300 Notrufe gehen bei uns pro Tag ein, die wir durchschnittlich in unter fünf Sekunden annehmen und dann bearbeiten. Gerade zu besonderen Anlässen wie in der vergangenen Silvesternacht oder im Fall von anderen Einsatzhäufungen konnte das Pressetelefon nicht mehr bedient werden. Das führte dann schon mal zu Unmut bei den Pressevertretern, die sich nicht zeitnah bedient fühlten. Mit dem neuen Online-Service können wir jetzt alle in Echtzeit und gleichzeitig über Einsätze informieren.“ Der Kreis Soest folgt mit der Übersicht laut eigenen Angaben dem Beispiel der Kreise Recklinghausen und Steinfurt. Dort werde diese Art der Informationsweitergabe schon jahrelang mit Erfolg praktiziert.
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