SaskiaFinanzverfahren bald webbasiert
Das Unternehmen Saskia Informations-Systeme will sein Finanzverfahren Saskia.de-IFR künftig als Web-Anwendung weiterführen. Damit reagiert das Unternehmen, das seit 30 Jahren IT-Lösungen für die öffentliche Verwaltung entwickelt, auf neue Arbeitsweisen: Flexibles Arbeiten, Homeoffice und Virtualisierung würden zunehmend wichtiger, das bewährte Finanzverfahren müsse deshalb andere Kriterien erfüllen. Mit der Umstellung auf die Web-Technologie wird die Möglichkeit für mobiles und übergreifendes Arbeiten in den öffentlichen Verwaltungen geschaffen, erklärt Uwe Kielhorn, Geschäftsführer von Saskia Informations-Systeme. Die Anwendenden benötigen dann lediglich einen Internet-Zugriff für ihre Arbeit. Eine Migration der Daten sei nicht notwendig. Zuvor hatte Saskia Informations-Systeme bereits für andere Fachanwendungen – etwa zur Parkraumüberwachung – mobile Lösungen entwickelt (wir berichteten).
Die Umsetzung der neuen Finanz-Software, die den Namen SASKIA.H2R tragen soll, hat laut Unternehmen bereits begonnen und soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Die bekannten und bewährten Funktionen aus dem Altsystem sollen übernommen werden. Ziel sei es, dass die Anwendenden mit der Web-Lösung nahtlos weiterarbeiten können. Mit einer intuitiv bedienbaren Nutzeroberfläche – für jedes Endgerät – solle ein Mehrwert für die Nutzenden entstehen. Weitere Vorteile der Lösung SASKIA.H2R seien die standort- und browserunabhängige Nutzung, die Anpassungsfähigkeit der Anwendung und die einfache, modulare Menüführung. Die Web-Lösung werde im Herbst 2023 zur Pilotierung an erste Kunden ausgeliefert. Ab Januar 2024 sollen alle Kunden und Interessenten SASKIA.H2R einsetzen können.
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