KDOFlexible E-Rechungen
Die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) hat ihren XRechnungsManager um ein so genanntes PLUS-Modul erweitert. Der XRechnungsManager validiert, visualisiert und leitet E-Rechnungen an gewünschte Zielsysteme der Kommunen weiter (wir berichteten). Dies war bisher ausschließlich für Rechnungen im Format XRechnung möglich. Jetzt kann der Manager laut KDO auch die Formate ZUGFeRD und PDF empfangen.
Der Vorteil des Formats ZUGFeRD liege darin, dass es eine maschinell auslesbare XML-Datei mit einer PDF/A-Datei zur Langzeitarchivierung kombiniert. Bei vielen großen Unternehmen habe sich das Format über Jahre bewährt. Das neue Modul befriedige somit eine bestehende Nachfrage.
Der Funktionsumfang der Erweiterung, so teilt der kommunale IT-Dienstleister mit, orientiert sich maßgeblich an den Basisfunktionen des KDO-XRechnungsManagers. Rechnungssender haben nun die Möglichkeit, Forderungen im ZUGFeRD-Format direkt an ein E-Mail-Postfach zu senden. Dort werden sie von der KDO validiert und anschließend an eines der Zielsysteme der Verwaltung weitergeleitet. Oliver Snay, Produktmanager Verwaltungsdienstleistung bei der KDO, führt aus: „Über ein Regelverzeichnis ermöglichen wir zudem den Verwaltungen auf Wunsch eine kontextbasierte Zustellung der Rechnung. So können beispielsweise alle Rechnungen eines bestimmten Rechnungsstellers direkt einem Amt oder einem Fachbereich zugeordnet werden.“
Auch Dateien im herkömmlichen PDF-Format, kann der Manager laut KDO nun erfassen. Dies sei umso notwendiger, da viele Lieferanten nach wie vor Rechnungen im PDF-Format ohne zusätzlich maschinenlesbare Rechnungsinformationen erstellen. Mit dem neuen PLUS Modul bietet der KDO-XRechnungsManager laut Snay maximale Flexibilität bei der Rechnungsverarbeitung.
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