Freitag, 27. Dezember 2024

FlensburgFörderung für BI

[29.11.2017] Die Stadt Flensburg untersucht derzeit die Einführung einer Business-Intelligence-Lösung (BI) für die Verwaltung. Finanzielle Unterstützung erhält sie dabei vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Förderbescheid vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ermöglicht Untersuchung zur Einführung einer BI-Lösung in Flensburg.

Förderbescheid vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ermöglicht Untersuchung zur Einführung einer BI-Lösung in Flensburg.

Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange und Projektleiter Thorben Kelling

(Bildquelle: Stadt Flensburg)

Flensburg prüft die Einführung einer Business-Intelligence-Lösung (BI). Wie die schleswig-holsteinische Kommune mitteilt, kann das Projekt „Business Intelligence Flensburg“ (BIF) jetzt durchstarten. Grund sei das Eintreffen des Förderbescheids vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Damit stehen der Stadt mehr als 93.300 Euro aus dem Modernitätsfonds (mFUND) zur Verfügung, um innerhalb eines Jahres eine Voruntersuchung zur Einführung einer BI-Lösung durchzuführen. „Derzeit werden Analysen und Berichte größtenteils excelgestützt gefertigt, wobei die Mitarbeiter der verschiedenen Fachabteilungen in unterschiedlichen Formaten und Fachverfahren arbeiten. Auch die Datenquellen sind sehr unterschiedlich, sodass Entscheidungsgrundlagen mit zusätzlichem Ressourcenaufwand erarbeitet werden müssen“, erläutert Projektleiter Thorben Kelling von der Stadt Flensburg. Ziel des BIF-Projekts ist es, Datengrundlagen derart zu strukturieren, dass mit einer verlässlicheren und erweiterten Datenbasis bessere Planungsentscheidungen getroffen werden können, heißt es in der städtischen Pressemitteilung weiter. Gemeinsam mit der Hochschule Flensburg werde die Kommune exemplarisch für die Verkehrsplanung untersuchen, welche Datenflusshürden abteilungs-, fachbereichs- und software-übergreifend bestehen und wie diese überwunden werden können. Dass alle an einem Prozess beteiligten städtischen Bereiche denselben Daten-Pool nutzen können, sieht Oberbürgermeisterin Simone Lange als große Chance: „Mit der Einführung von Business Intelligence kann der Verwaltungsmotor langfristig gesehen runder und effizienter laufen.“ Als Folge des Projekts kann nach Angaben der Stadt eine testweise BI-Lösung eingeführt und auf andere Fachbereiche und weitere Institutionen ausgeweitet werden.





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