Civitas DigitalisForschen für mehr Bürgerbeteiligung
Civitas Digitalis nennt sich das Forschungsprojekt, das jetzt die Freie und Hansestadt Hamburg, die Universität Hamburg, die Stadt und Universität Kassel sowie die fortiss GmbH gestartet haben. Immer mehr Bürger möchten sich digital über die Angebote in ihrer Kommune informieren und ihre Wünsche einbringen. Hier sind laut der Freien und Hansestadt Hamburg digitale Plattformen eine Möglichkeit, die Bürger direkt zu erreichen. Durch das Verbundprojekt Civitas Digitalis soll die Bürgerbeteiligung vor allem in der Stadtentwicklung besser mit digitalen Werkzeugen unterstützt werden. Dazu zählen auch interaktive Geodatenanwendungen zur Visualisierung von Plänen und Projekten, die durch Open-Government-Daten ergänzt werden. Wie die Freie und Hansestadt mitteilt, können sich Interessierte komfortabel und detailliert über Planungen und Bauvorhaben informieren sowie präzise ihr Feedback abgeben. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts soll Civitas Digitalis in einer integrierten Internet-Plattform zusammenführen. Diese ermögliche es, unterschiedliche Beteiligungsformate zur Entwicklung von Dienstleistungen für die Stadt der Zukunft durchzuführen und zu steuern. „Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Entwicklung unserer Stadt ist für mich sehr wichtig“, sagt Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. „Die Digitalisierung bietet der Verwaltung dabei neue Chancen, diese zu verbessern und zu erweitern – über die üblichen Beteiligungsformate wie Bürgerworkshops, Ideenwerkstätten und Plandiskussionen hinaus. Ich freue mich, dass wir durch das Forschungsprojekt Civitas Digitalis unser erfolgreich eingeführtes Online-Beteiligungswerkzeug der Stadtwerkstatt weiterentwickeln und fit machen können für eine Stadtentwicklung, in der bereits Vorhandenes neu miteinander kombiniert und vernetzt wird.“ Civitas Digitalis wird laut der Meldung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt „Smart Service Stadt: Dienstleistungsinnovationen für die Zukunftsstadt“ gefördert. Es umfasse eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren und ein Forschungsvolumen von zwei Millionen Euro. Die Ergebnisse werden dabei direkt in digitale Applikationen, etwa das Online-Beteiligungstool, integriert.
wer denkt was: Mängelmelder Profis gekürt
[20.12.2024] Gelsenkirchen, Hamm und Ludwigsburg sind Mängelmelder Profis 2024. Der Award für vorbildliches Anliegenmanagement wird von dem Unternehmen wer denkt was vergeben. mehr...
Castrop-Rauxel: Umstieg auf Beteiligung NRW
[02.12.2024] Um den Bürgern die Teilnahme an öffentlichen Projekten, Diskussionen und Abstimmungen zu erleichtern, nutzt Castrop-Rauxel ab sofort die landesweite Plattform Beteiligung NRW. Sie sei komfortabler und intuitiver zu bedienen als die bislang eingesetzte Lösung. mehr...
Kempten: Innovatives Bürgerforum
[28.11.2024] Über das Digitale Bürgerforum können Kemptenerinnen und Kemptener an städtischen Projekten teilnehmen. Der Digitale Zwilling dient dabei als Unterstützung bei georeferenzierten Beteiligungen sowie zahlreichen Stadtentwicklungsthemen. mehr...
AKDB/CrowdInsights: Gebündelte Kräfte
[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten. mehr...
Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung
[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...
Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte
[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...
Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert
[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...
Ulm: Mängelmelder ist gefragt
[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...
Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege
[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...
Freiburg: Onlineforum gestartet
[22.10.2024] Gestern ist das Onlineforum zum Freiburger Beteiligungshaushalt gestartet. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 8. November Vorschläge einbringen und mitdiskutieren, wie die Stadt ihr Budget gestalten soll. mehr...
Bauleitplanung: Rechtslücke schließen
[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...
Potsdam: Online am Radverkehrskonzept beteiligen
[18.10.2024] Ihre Ideen für Potsdams Radinfrastruktur der Zukunft können interessierte Bürgerinnen und Bürger jetzt online einbringen. Mit dem Beteiligungsvorhaben ist gleichzeitig die Testphase für die neue E-Partizipationsplattform der brandenburgischen Landeshauptstadt gestartet. mehr...
Arneburg-Goldbeck: Sag’s uns einfach als App
[17.10.2024] Ihre Mängelmelder-Plattform „Sag's uns einfach“ hat die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck jetzt durch eine App ergänzt. Dadurch soll die Bürgerbeteiligung noch einfacher werden. mehr...
Hoyerswerda: Testphase für neue Beteiligungsplattform
[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren. mehr...
Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an
[10.10.2024] Der vor sechs Monaten gestartete Mängelmelder der Stadt Cuxhaven wird von den Bürgern gut angenommen und sorgt in der Verwaltung für eine effizientere Bearbeitung. Über eine Ideenkarte können die Bürger seit Kurzem auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge einreichen. mehr...