SaarbrückenGDI im Aufbau
Nach mehrmonatiger Arbeit unter kooperativer Leitung des Informations- und Kommunikationsinstituts der Landeshauptstadt Saarbrücken (IKS) und des städtischen Vermessungs- und Geoinformationsamtes hat das Center for Geoinformation (CFGI) jetzt ein Fachkonzept zum zukünftigen Geodaten-Management in der Landeshauptstadt des Saarlandes vorgelegt. Dieses sieht nach Angaben des CFGI die Einführung einer führenden GIS-Komponente und damit eine Einbindung oder sukzessive Ablösung der vielfältigen Anwendungen im Bereich der Geodatenverarbeitung vor. Zudem zeigt die Studie, wie die Verteilmechanismen im Sinne einer funktionsfähigen Geodaten-Infrastruktur (GDI) zu organisieren sind, um interne Prozesse besser unterstützen zu können. „Ein aus meiner Sicht wesentlicher Punkt im Konzept ist, dass es uns bei voller Flexibilität bezogen auf die fachlich begründeten Anwendungen der Ämter die Möglichkeit einer weitgehenden Konsolidierung der Software- und Datenlandschaft garantiert. Wir erwarten, die vielfältigen Probleme der Medienbrüche in unserer Infrastruktur beheben und die Verwaltungsprozesse für jede Nutzerrolle optimal unterstützen zu können“, sagt Amtsleiter Gerhard Laux, der für die künftige Einbindung der Fachämter verantwortlich zeichnet. IKS-Projektleiter Andreas Pirrot ergänzt: „Weitere Aspekte sind die verbesserte Datensicherheit durch einen gezielt angelegten Sekundärdatenbestand, die mittelfristige Ablösung unserer in die Jahre gekommenen RS/6000-Umgebung sowie die zentrale Verwaltung der Lizenzrechte.“ In einem nächsten Schritt sollen die vorgeschlagenen Umbauvarianten diskutiert und die Entscheidung für ein GIS gefällt werden. Die Umsetzungsplanung sieht vor, zunächst ein zentrales Geodaten-Warenlager zu etablieren, die Fachapplikationen durch Konverter anzubinden und ein Basisangebot an Geodaten bereitzustellen. Ein Bürgerportal soll ebenfalls umgesetzt und die Fachapplikationen auf ihre Systemdurchgängigkeit überprüft werden. Nach Angaben von CFGI-Geschäftsführer Bodo Bernsdorf wird es mindestens drei Jahre dauern, bis alle rund 150 Geodatenbestände aus weit über 40 Fachanwendungen sowie die Konzerntöchter in das Gesamtsystem eingebunden sind.
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