Mittwoch, 20. November 2024

AKDB/CrowdInsightsGebündelte Kräfte

[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten.
Ein Mann und eine Frau stehen vo einem großen Bilschirm und schauen in die Kamera.

Die AKDB will ihr Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen.

Mit der strategischen Investition in den Hersteller der gleichnamigen Beteiligungsplattform, CrowdInsights, will die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ihre Rolle als Digitalisierungspartner der Kommunen stärken. Ziel der Partnerschaft ist es laut AKDB, ein flexibles Angebot zu entwickeln, um die digitale Transformation der Kommunen erfolgreich zu gestalten und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie weiteren Akteuren die zentralen Herausforderungen vor Ort zu meistern. „Mit CrowdInsights gewinnen wir einen kompetenten Partner, der unser Portfolio optimal ergänzt und es uns ermöglicht, Kommunen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und Veränderungen umfassend zu begleiten. Wir unterstützen die Kommunen ganzheitlich dabei, die drängendsten Fragen unter anderem in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Daseinsvorsorge, Mobilität, Energie, Stadtplanung und Integration gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Akteuren vor Ort zu lösen“, sagt Gudrun Aschenbrenner, Mitglied des AKDB-Vorstands. CrowdInsights stellt seine digitale Beteiligungs- und Umfrageplattform zur Verfügung, die sich laut AKDB durch eine attraktive Nutzerführung und moderne Technologie auszeichne. Gleichzeitig soll CrowdInsights den Kommunen mit Beratung, Prozessbegleitung, Datenanalyse und Moderation zur Verfügung stehen.

Integration in Fachverfahren

Die nun geschlossene Partnerschaft soll es CrowdInsights ermöglichen, das eigene Lösungsangebot noch spezifischer auf die künftigen Herausforderungen der Kommunen auszurichten und gleichzeitig neben der informellen auch die formelle Bürgerbeteiligung abbilden zu können. Ein weiterer Fokus soll auf der vertieften Integration der Beteiligungs- und Umfrageplattform in die Fachanwendungen liegen – damit soll dann eine echte Ende-zu-Ende-Digitalisierung möglich werden. Als Beispiel hierfür nennt die AKDB die Lösung Bürgerhaushalt: Durch die Integration in das Dokumentenmanagementsystem komXwork können die Fachämter die eingereichten Vorschläge schnell und einfach in ihrer gewohnten Umgebung prüfen und bewerten. Der individuelle Aufwand für die Durchführung von Bürgerhaushalten wird dadurch erheblich reduziert.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Screenshot von zwickau.de/buergerbeteiligung, der die sieben Beteiligungskategorien auflistet.

Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung

[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...

Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte

[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...

Vektorgrafik eines Terminkalenders, der von einem Laptop angezeigt wird.

Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert

[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...

Screenshot des Ulmer Mängelmelders.

Ulm: Mängelmelder ist gefragt

[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...

Bildschirm, auf dem die Oberfläche der Anwendung MeldooPLUS zu sehen ist.
bericht

Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege

[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...

Freiburg: Onlineforum gestartet

[22.10.2024] Gestern ist das Onlineforum zum Freiburger Beteiligungshaushalt gestartet. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 8. November Vorschläge einbringen und mitdiskutieren, wie die Stadt ihr Budget gestalten soll. mehr...

Blick auf einen Bauplan.
bericht

Bauleitplanung: Rechtslücke schließen

[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...

Frau mit Fahrrad sitzt auf einer Bank

Potsdam: Online am Radverkehrskonzept beteiligen

[18.10.2024] 
Ihre Ideen für Potsdams Radinfrastruktur der Zukunft können interessierte Bürgerinnen und Bürger jetzt online einbringen. Mit dem Beteiligungsvorhaben ist gleichzeitig die Testphase für die neue E-Partizipationsplattform der brandenburgischen Landeshauptstadt gestartet. mehr...

Arneburg-Goldbeck: Sag’s uns einfach als App

[17.10.2024] Ihre Mängelmelder-Plattform „Sag's uns einfach“ hat die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck jetzt durch eine App ergänzt. Dadurch soll die Bürgerbeteiligung noch einfacher werden. mehr...

Luftaufnahme der Altstadt von Hoyerswerda, vorwiegend historische Häuser mit roten Ziegeldächern, im Hintergrund Bäume, im Vordergrund ein heller Kirchturm.

Hoyerswerda: Testphase für neue Beteiligungsplattform

[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren. mehr...

Screenshot der Ideenkarte Cuxhaven

Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an

[10.10.2024] Der vor sechs Monaten gestartete Mängelmelder der Stadt Cuxhaven wird von den Bürgern gut angenommen und sorgt in der Verwaltung für eine effizientere Bearbeitung. Über eine Ideenkarte können die Bürger seit Kurzem auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge einreichen. mehr...

Stuhlreihe mit mehreren Personen, die einem Vortrag samt Power-Point-Präsentation folgen.
bericht

Bürgerbeteiligung: Kölner Dreiklang

[04.10.2024] Die Stadt Köln setzt seit mehreren Jahren auf eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung. Dabei hat sich ein Dreiklang aus passenden Werkzeugen, erforderlichen Fähigkeiten und richtiger Haltung bewährt. mehr...

Augsburg: Plattform für Bürgerbeteiligung gestartet

[30.09.2024] Die Stadt Augsburg bietet ab sofort eine digitale Plattform für die Bürgerbeteiligung an. Dort können Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Stadt mitwirken, Ideen einbringen und sich an Umfragen sowie Online-Diskussionen beteiligen. mehr...

Die Stadt Pfungstadt führt bis 13. Oktober 2024 eine kartenbasierte Onlinebeteiligung zur Innenstadtentwicklung durch.

Pfungstadt: Ideen für die Innenstadt

[20.09.2024] Die Stadt Pfungstadt sucht Ideen für die Innenstadt von morgen und hat für die Vorschläge der Bürgerschaft eine kartenbasierte Onlinebeteiligung gestartet. mehr...