BayernGefördert zum digitalen Rathaus
In Bayern geht das neue Förderprogramm Digitales Rathaus an den Start. Wie das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat mitteilt, sollen damit Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände beim Ausbau ihrer Online-Dienste unterstützt werden. Mehr als 42 Millionen Euro Fördermittel stünden insgesamt zur Verfügung, bis zu 20.000 Euro könnten die Kommunen jeweils erhalten. Förderfähige Ausgaben sind laut Ministeriumsangaben die Kosten für die Software-Anschaffung und -Einrichtung zur erstmaligen Bereitstellung von Online-Diensten mit oder ohne digitalem Fachverfahren sowie gegebenenfalls Lizenzkosten für maximal zwei Jahre.
„Die Verwaltung muss für unsere Bürger höchsten Service garantieren – einfach, schnell, online. Und das rund um die Uhr, ob bequem von der Couch oder per App von unterwegs“, sagt Digitalministerin Judith Gerlach zum Start des Förderprogramms. „Der neue Führerschein oder der neue Wohnsitz müssen mit wenigen Klicks erledigt werden können, wie es die Menschen auch vom täglichen Surfen und Bestellen im Internet gewohnt sind.“ Dazu gehöre auch, dass Daten nur einmal an Behörden zu übermitteln sind. „Egal, ob staatlich oder kommunal: Der Bürger erwartet zu Recht, dass die Ebenen auch digital eng zusammenarbeiten“, sagt Gerlach. „Wir wollen Hürden zwischen Bürgern und Staat abbauen und einen konkreten Mehrwert schaffen. Mit dem digitalen Rathaus können die Kommunen schnell und direkt mit ihren Bürgern kommunizieren. Sie sind das Gesicht der Verwaltung zum Bürger.“
Weiterbildung zum Digitallotsen
Parallel zum Start des Digitalen Rathauses bietet die Bayerische Verwaltungsschule (BVS) in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Vermessungsverwaltung und den kommunalen Spitzenverbänden den Grundkurs Digitallotse an. Ziel dieses Basisseminars ist es laut Finanzministerium, den Beschäftigten in Gemeinden, Landkreisen und Bezirken Grundlagenwissen zum Thema E-Government zu vermitteln. Als Digitallotsen sollen sie in die Lage versetzt werden, innerhalb ihrer Behörde zum Ausbau der digitalen Verwaltung beizutragen und als kompetente Ansprechpartner auch für Bürger und Unternehmen zur Verfügung zu stehen. Der Freistaat Bayern übernehme 80 Prozent der Seminargebühren für einen Mitarbeiter pro Gemeinde, pro Landkreis und pro Bezirk.
„Glasfaser, BayernWLAN und Digitale Kommunalverwaltung machen Bayern noch attraktiver“, sagt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. „Mit dem Förderprogramm Digitales Rathaus, flankiert durch den Grundkurs Digitallotse, verfügt Bayern über ein bundesweit einzigartiges Förderangebot für die kommunalen Gebietskörperschaften zum Ausbau der digitalen Verwaltung.“
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