Kreis ViersenGemeinsam zu schnellem Internet

Der Kreis Viersen und seine Kommunen ziehen beim Ausbau der Breitband-Versorgung an einem Strang.
v.l.: Volker Rübo, Josef Heyes, Thomas Goßen, Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Michael Pesch, Christian Wagner, Frank Gellen, Kalle Wassong, Bürgermeister Manfred Lommetz und Landrat Andreas Coenen
(Bildquelle: Kreis Viersen)

Der Kreis Viersen und seine Kommunen ziehen beim Ausbau der Breitband-Versorgung an einem Strang.
v.l.: Volker Rübo, Josef Heyes, Thomas Goßen, Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Michael Pesch, Christian Wagner, Frank Gellen, Kalle Wassong, Bürgermeister Manfred Lommetz und Landrat Andreas Coenen
(Bildquelle: Kreis Viersen)
Der Kooperationsvertrag zwischen dem nordrhein-westfälischen Kreis Viersen und seinen Kommunen ist nun von allen Beteiligten unterschrieben worden. Wie der Kreis mitteilt, kann damit der Breitband-Beauftrage des Kreises, Sebastian Cüsters, den Förderantrag vorbereiten. Dazu müsse aber zunächst der Förderaufruf des Bundes abgewartet werden. Die Details des Förderantrags mit der Festlegung der Ausbaubereiche erfolgen in Absprache mit den Kommunen separat für jedes Gemeindegebiet. Parallel wird bereits die Ausschreibung des Projekts vorbereitet. Darin wird eine Mindestdatengeschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde synchron – sowohl im Download als auch im Upload – gefordert.
Landrat Andreas Coenen liegt der flächendeckende Breitband-Ausbau in Kooperation mit den Kommunen am Herzen: „Insbesondere für die wirtschaftliche Entwicklung und den Erfolg unseres Kreises ist eine gute Breitband-Infrastruktur unabdingbar. Die Digitalisierung der Gesellschaft, der Industrie aber vor allem auch im Bildungssektor schreitet mit großen Schritten voran und setzt eine leistungsfähige Infrastruktur voraus.“
Der Sprecher der Bürgermeister, Josef Heyes, sieht darin eine Frage der Chancengleichheit: „Bürger, die etwas abseits wohnen, wollen bei der rasanten Entwicklung der Online-Möglichkeiten nicht abgehängt werden.“ Der zuständige Abteilungsleiter beim Kreis Viersen, Christian Böker, hebt hervor, dass durch die Beseitigung der weißen Flecken zudem die digitale Infrastruktur geschaffen wird, die für das kommende 5G-Mobilfunknetz erforderlich sein wird. Außerdem profitieren neben den geförderten Adressen auch viele weitere Anschlüsse, die entlang der neu zu verlegenden Strecken liegen und an das neue Netz angeschlossen werden können. Dieser Synergieeffekt sei vonseiten des Fördergebers ausdrücklich gewünscht, informiert der Kreis.
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