KSN/GovConnectGemeinsame Zukunft
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Gesellschafter der neuen GovConnect.
v. l.: Bernd Landgraf, Dr. Rolf Beyer, Stefan Eilert, Torsten Sander, Bernhard Möller
(Bildquelle: GovConnect)
Die vier niedersächsischen kommunalen IT-Dienstleister HannIT aus Hannover, ITEBO aus Osnabrück, der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) und die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Südniedersachsen (KDS) aus Göttingen haben rückwirkend zum 1. Januar 2013 ihre beiden Tochtergesellschaften KSN Kommunales Systemhaus Niedersachsen und GovConnect verschmolzen. Ziel der neuen Gesellschaft ist es, als Plattform für die Zusammenarbeit der kommunalen IT-Dienstleister zu dienen. „Wir wollen über GovConnect neue und zunehmend auch etablierte Leistungen gemeinsam erbringen und so Synergien heben und die Wirtschaftlichkeit nachhaltig steigern“, erklärt Bernhard Möller, einer der beiden Geschäftsführer. Ziel sei die wirtschaftliche und qualitative Stärkung der Leistungserbringung. Dabei sollen alle vier Standorte und somit die Vor-Ort-Präsenz und Verfügbarkeit der Dienstleistungen gestärkt und für die Zukunft gesichert werden. Größtes Potenzial sei das gesamte Know-how der IT-Experten der vier Gesellschafter bei verschiedenen Produkten und Aufgabenstellungen. „Gerade in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels ist es nicht mehr möglich, alle Dienstleistungen allein und gleichzeitig wirtschaftlich zu erbringen. Da ist eine verstärkte Kooperation dringend geboten,“ erläutert Rolf Beyer, ebenfalls Geschäftsführer, den Entschluss der vier etablierten IT-Dienstleister in Niedersachsen. Man zeige sich dabei offen für weitere Beteiligungen aus dem kommunalen Bereich. „Wir wollen eine möglichst breite Basis für die Zusammenarbeit mit möglichst vielen Kommunen in Niedersachsen schaffen.“ Auch für Projekte mit IT-Dienstleistern aus anderen Verwaltungsebenen und Bundesländern soll das Unternehmen GovConnect als Plattform dienen. Die Basis dafür bilden die bisherigen Schwerpunkte Software-Entwicklung und E-Government-Anwendungen. Diese sollen beibehalten und durch neue Produkte und Dienstleistungen verstärkt werden. So sollen noch in diesem Jahr eine Open-Data-Plattform für die niedersächsischen Kommunalverwaltungen geschaffen und mehrere Apps für kommunale Fachanwendungen auf den Markt gebracht werden.
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