NorderstedtGeoportal überarbeitet
Komplett überarbeitet hat die Stadt Norderstedt ihr Geoportal. Wie die Kommune in Schleswig-Holstein mitteilt, macht die Plattform nun umfangreiche Informationen auf Basis öffentlich zugänglicher Daten „buchstäblich sichtbar“. Exemplarisch genannt seien Daten zu städtischen Bäumen, Bebauungsplänen, Baustellen oder zu sozialen (Beratungs-)Angeboten. Zielgruppe seien sowohl Norderstedter, die aus privatem Interesse nach Informationen suchen als auch Menschen mit beruflichem Interesse, etwa Architekten.
„Das Geoportal ist ein interaktiver Stadtplan, bei dem weit mehr Informationen zur Stadt veröffentlicht werden, als es bei anderen Online-Karten-Anbietern der Fall ist“, sagt Elke Christina Roeder, Oberbürgermeisterin der Stadt Norderstedt. Dabei sei der jetzige Stand erst der Anfang. „Bereits jetzt arbeiten die Kolleginnen und Kollegen daran, weitere Daten öffentlich zugänglich machen zu können. Ich finde es großartig, dass wir mit dem Geoportal jetzt ein Angebot haben, das Digitalisierung für die Norderstedterinnen und Norderstedter verständlich, nutzbar und sinnstiftend macht.“ Das Geoportal könnte bestimmte persönliche Anfragen bei der Stadtverwaltung zukünftig überflüssig machen, erklärt die OB. „Das Bürgerportal bietet rund um die Uhr Antworten, beispielsweise, ob ein Gelände oder ein Baum im städtischen Besitz ist. Dennoch wird die Stadtverwaltung natürlich auch weiterhin persönlich Fragen beantworten.“
Maßgeblich beteiligt an der Erneuerung und der weiteren Entwicklung waren und sind nach Angaben der Stadt Susanne Reichert und Heiko Friedrich, Mitarbeitende des Amtes für Interne Digitale Dienste, in enger Zusammenarbeit mit Joachim Biel, Sachgebietsleiter Geoinformation. „Wir sammeln und nutzen viele Daten in der Stadtverwaltung. Diese Daten aufzubereiten, in die passende Form zu bekommen und für alle Interessenten öffentlich und nutzbar zu machen, das war und ist unser Ziel,“ sagt Susanne Reichert, die für das Daten-Management verantwortlich ist. „Bei der Umsetzung haben wir schon früh auf das Masterportal vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung der Freien und Hansestadt Hamburg gesetzt“, ergänzt Heiko Friedrich, der in Norderstedt die technische Umsetzung übernommen hat. Das Portal habe sich auch für Norderstedt bewährt.
Sensible Daten, beispielsweise zur kritischen Infrastruktur, werden im Geoportal aus Sicherheitsgründen nicht angezeigt. In der Luftbildansicht sei außerdem ein Heranzoomen nur bis zu einem Maßstab von eins zu 300 möglich, um die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger zu wahren.
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