Kreis ViersenGlasfaser für alle Schulen

Glasfaseranschlüsse für 14 Schulen im Kreis Viersen.
v.l.: Rene Heesen, Projektexperte Förderung Deutsche Glasfaser; Adrian Cherek, Projektleiter Ausbau Deutsche Glasfaser; Daniel Giessmann, Kommissarischer Schulleiter Förderzentrum Ost; Landrat Andreas Coenen; Anja Bongartz, Standortleiterin Förderzentrum
(Bildquelle: Kreis Viersen)

Glasfaseranschlüsse für 14 Schulen im Kreis Viersen.
v.l.: Rene Heesen, Projektexperte Förderung Deutsche Glasfaser; Adrian Cherek, Projektleiter Ausbau Deutsche Glasfaser; Daniel Giessmann, Kommissarischer Schulleiter Förderzentrum Ost; Landrat Andreas Coenen; Anja Bongartz, Standortleiterin Förderzentrum
(Bildquelle: Kreis Viersen)
Der Kreis Viersen hat laut eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser 14 Schulen mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen ausgestattet. „Die Bereitstellung von schnellem Internet in Schulen ist nicht nur eine technologische Investition, sondern auch ein entscheidender Schritt, um unseren Schülerinnen und Schülern die notwendigen Werkzeuge für die digitale Zukunft in die Hände zu geben. Bildung muss heute den Anforderungen einer digitalen Gesellschaft entsprechen – dafür ist der Zugang zu schnellem Internet unerlässlich, den wir als Kreis Viersen nun allen Schulen zur Verfügung stellen“, betont Landrat Andreas Coenen. Rainer Röder, Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt, ergänzt: „Die Glasfaseranschlüsse ermöglichen es den Lehrerinnen und Lehrern, zeitgemäße Lernmethoden anzuwenden. Langfristig wird das für sie positive Auswirkungen auf die Bildungsqualität und die Medienkompetenz haben.“
„Das Projekt ist ein herausragendes Beispiel, wie wir mit einer engen Verzahnung von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau eine flächendeckende Versorgung des Kreises mit superschnellem Internet erreichen können“, sagt Rene Heesen, Projektexperte Förderung bei Deutsche Glasfaser. In den Kommunen Niederkrüchten, Tönisvorst, Viersen und Willich haben nun 14 Schulen, die aufgrund der Förderrichtlinie im Weiße-Flecken-Programm als nicht förderfähig eingestuft wurden, einen modernen Glasfaseranschluss erhalten, teilt der Kreis mit. Die Gesamtkosten für das zukunftsweisende Projekt belaufen sich auf fast 1,2 Millionen Euro, wobei 80 Prozent durch Fördermittel finanziert und die verbleibenden 20 Prozent von den jeweiligen Kommunen getragen wurden. Die bauliche Umsetzung wurde vom Amt für digitale Infrastruktur und Verkehrsanlagen des Kreises Viersen beauftragt und von der Deutschen Glasfaser durchgeführt.
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