LuzernGlasfaser für E-Government
Im Schweizer Kanton Luzern soll der Datenverkehr zwischen der Kantonsverwaltung, den Gemeinden und dem Bund in Zukunft durchgängig elektronisch erfolgen. Zudem wollen die Kommunen mehr und effizientere E-Government-Services anbieten. Bürger sollen künftig beispielsweise einen Wohnortswechsel nur noch an einer Stelle melden müssen. Die Weitergabe innerhalb der Verwaltung in sämtlichen Registern soll dann automatisch erfolgen. Um die Voraussetzungen für den durchgängig elektronischen Datenverkehr zu schaffen, werden die Luzerner Gemeinden ab Januar 2013 sukzessive via Glasfaser an das Informatiknetzwerk des Kantons (LUnet) angebunden. Damit wird nach Angaben der Kantonsverwaltung und des Verbands Luzerner Gemeinden (VLG) auch eine weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verwaltungsebenen erreicht. Das Vertragswerk für Lichtwellenleiter (LWL) wurde bereits von 64 Gemeinden unterzeichnet, weitere sollen folgen. Die Verantwortung und damit auch die Kosten für Planung und Inbetriebnahme des LUnet-LWL-Anschlusses liegen beim Kanton. Die einmaligen Inbetriebnahmekosten betragen pro Gemeinde 4.000 Schweizer Franken (rund 3.300 Euro), zudem investiert der Kanton insgesamt 280.000 Schweizer Franken (231.000 Euro) in den Ausbau des LUnet-Kernnetzwerkes sowie in Hard- und Software. Die Gemeinden zahlen jährliche Mietkosten für die LWL-Verbindung. „Zuverlässige und leistungsstarke Datenleitungen sind entscheidend für die Serviceleistungen der öffentlichen Hand und deshalb eine lohnende Investition in die Zukunft“, so Finanzdirektor Marcel Schwerzmann, der auch für die Informatik des Kantons Luzern verantwortlich ist. „Mit einem Glasfasernetz zwischen Kanton und Gemeinden wird ein wichtiger Meilenstein für die Einführung von E-Government im Kanton Luzern gesetzt.“
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ANGA COM: Auch 2025 auf Erfolgskurs
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